Any Given Day in ihrem heimatlichen Ruhrpott zu sehen, war etwas besonderes! Jedoch wollen wir mal den Stift in die Kassette stecken und zurückspulen. Wir sind in der Turbinenhallen in Oberhausen. Zum Start standen die Jungs von Consvmer auf der Bühne und heizten den Abend ein. Weiter ging es mit  Our Promise, die ebenfalls für ordentlich Stimmung sorgten.

Nach den beiden Bands, war die Menge sichtbar aufgeheizt und bereit für mehr! Eine Überraschung am Abend gab es noch! Erst vor Ort hörte ich davon, das Annisokay als dritter Act spielen sollen. Jedes Mal ein Fest, die Band live spielen zu sehen. Wie gewohnt lieferten sie ab und hatten das Publikum soweit, dass alle mehr als heiß auf den Headliner waren – Und dann war es soweit!

Der Vorhang fällt…

Da sind sie!

Any Given Day stehen vor ihrem Publikum und hauen volles Mett auf den Putz! Ohne lang zu fackeln gehen eine Feuerfontäne nach der anderen in die Luft. Vor dem Song „Unbreakable“, teilt der Frontmann Dennis das Publikum und macht mit ihnen 10 Liegestütze zum aufpumpen. Auf los geht’s los. Die Menge stürmt in die Wall of Death, als wären sie selbst unzerstörbar. Im Anschluss bringt die wunderschöne Akustik Version zu „Home is where the heart is“ einen Moment Ruhe in die Menge.

Ganz überraschend holt Dennis, Rudi und Christoph von Annisokay mit auf die Bühne. Gemeinsam spielen sie ihren brandneuen Song von der gleichnamigen Single H.A.T.E. der zum Mega Abriss einlädt. Mit einem riesen Circle Pit um den FOH zu „Devil Inside“ gibt das Publikum nochmal alles! Dennis nimmt sich einen Moment und spricht darüber wie schön es ist, gemeinsam mit dem Publikum, den Familien sowie Freunden der Band an diesem Abend so richtig zu eskalieren. 

Gesagt, getan! 

Der letzte Song steht an. Sie spielen ihren ersten Song „Diamonds“ und bringen das Fass zum überkochen. Ein mega Abriss den die Jungs auf der Bühne hingelegt haben. Sichtlich glücklich gehe ich mit dem Publikum nach dem Abschlussfoto hinaus. Fans mit denen ich ins Gespräch kam sind begeistert. „Die perfekte Mischung aus Eskalation und ein zwei ruhigeren Songs“, um an dieser Stelle eine Person zu zitieren. 

Nachbericht von Fotos von Jan Sebastian Tegelkamp