Asenblut – Die wilde Jagd

„Anders als erwartet“

Auf Asenblut bin ich ursprünglich durch die „Legenden“ – EP gestoßen, die mir damals recht gut gefallen hatte. Gerade der Ohrwurmtrack „Asenblut“ hatte es mir echt angetan.

Ansonsten ist mir dazu nicht viel im Gedächtnis geblieben. Das ändert „Die wilde Jagd“. Den hier scheppert melodischer Death vom feinsten aus den Boxen. Bereits der Titeltrack macht richtig Laune auf die Scheibe.

Auf jeden Fall lohnt sich auch ein Blick auf die Videoauskopplung „Codex Gigas“, textlicher einwandfrei, gut produziertes Video und ein gut mitzubrüllender Refrain.

„Seite an Seite“ nimmt der Sache leider ein wenig den Wind aus den Segeln, der Song wirkt doch recht gezwungen wie Schunkelmetal. (Ich denke man versteht die Metapher)

Teilweise sind die Stücke etwas zu lang gehalten für meinen Geschmack, aber ich denke dafür hat man live dann defitniv mehr davon, hat ja auch sein Gutes.

„Weder Gott noch Könige“ beginnt wie ein klassischer Heavy Song, kloppt dann aber nach dem Intro thrashig weiter, macht Laune.

Stimmlich dürften ruhig ein paar mehr Varitationen drin sein, aber alles in allem echt stark.

Ich denke als „Im-Kreis-Renn-Nummer“ dürfte „Wolfshunger“ die passende Wahl sein.Ist auch einer meiner Favoriten auf „Die wilde Jagd“.

Fazit: Geile Produktion, starker Melo-Death, keine langweilige Pagan-Romantik, sondern auf die Fresse. Gutes Ding.

Review von Pascal

Dieser Artikel wurde am: 17. Juni 2020 veröffentlicht.

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