Nowherebound – Mourning Glory

Nowherebound kommen aus Austin/Texas.

Laut ihrer Facebook Seite zählen diese Bands wie Rancid, Rat City Riot, Hudson Falcons, Knocked Out Stiffs, The Briggs, Street Dogs durchaus als ihre Vorbilder und so bringen uns Nowherebound mit „Mourning Glory“ ein Album voller toller Rocksongs, die, kurz und knapp gesagt, nach Ideen-Vielfalt und Freiheit riechen und den aufgezählten Bands in nichts nachstehen.

Neunzehn Songs auf einer Doppel-Vinyl, eine Spielzeit von knapp 76 Minuten und einige Hymnen, die nicht aus dem Kopf zu kriegen sind.

Ja, der Titel „Mourning Glory“ – den kann man so stehen lassen.

Das Album rüttelt wach und auch das Cover trägt dazu bei.

Nachdem die ersten Stücke „Frankfurt AM“ das Titelstück „Mourning Glory“ sowie „Six Hearts On Fire“ ganz gut drauf losrocken und ordentlich Wut mit ganz viel Wucht versprühen, bringen und die Texaner mit „No Horse“ eine gute Midtempo-Hymne, die zwar zum durchschnaufen anregt aber einen mega coolen Refrain besitzt, der das Stück zu einem der besseren Nummern auf diesem Album macht.

Als richtigen Anspieltipp möchte ich aber das folgende akustische „South Paw“ anbringen. Gerade hier kommt die Stimme von Sänger Christopher Klinck (ehemals Born To Lose) zum Vorschein und dieses Stück ist eines für das man auch mal die ganze Veröffentlichung durchhört. Mega.

Doch das ist nicht alles, über das ich schreiben möchte.

Auch „The One“ und der Einsatz der Frauenstimme sollte hier erwähnt werden, da diese zu den besseren Stücken gehört, die ich in den letzten Monaten gehört habe.

Nachdem dann wieder einige Vollgas-Nummern gezündet werden, bringt uns Christopher dann mit „This Ship Can Float On Hope“ die nachdenkliche Ballade, die in Pubs sicher mir vielen Bieren begossen werden kann.

Ebenso wie die straighten Rocker, die vielleicht mit „Forever Blue“ ein Musterbespiel erhalten und deutlich beweist, dass Nowherebound definitv eine Band sind, die in Zukunft durchaus beachtet werden sollte.

Für mich jedenfalls ist „Mourning Glory“ eines der Alben, die ich im Jahr ebenso wie das Solo-Album des Gitarristen der Band, Dylan Disaster, für mich entdeckt habe und auch im nächsten Jahr noch ganz oft hören werde.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 9. Oktober 2019 veröffentlicht.

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