Papa Roach (24.02.2020 – München, Zenith)

Was für ein Abend im ausverkauften Münchner Zenith! Papa Roach haben geladen und hatten Gäste wie Hollywood Undead und Ice Nine Kills mit im Gepäck. Es war wirklich alles im Angebot, was das Herz begehrt und mehr…

Ice Nine Kills starteten den Abend mit einem Intro zu dem bekannten „Halloween Theme Song“, welches auch das Motto der Performance war.

Es war wirklich alles von A-Z dabei, was man aus typischen Horror Film Szenen kennt. Von einer schreienden Frau bis hin zum „ES“ Clown war wirklich alles geboten was ging. Musikalisch waren die Herrschaften echt stark unterwegs. Es gab keinen Song der schlecht rübergebracht wurde. Der einzige Minuspunkt war, dass durch die wirklich klasse Bühnenshow bzw. Story der musikalische Part für den ein oder anderen unterging. Bekannte die ebenfalls bei der Show anwesend waren, konnten mir Hauptsächlich Teile der Show wiedergeben, doch Songtechnisch konnten Sie sich an keinen Song erinnern, bei dem ich mitgefiebert hatte.

Weiter ging es mit Hollywood Undead, deren Auftritt einer der besten war, den ich in letzter Zeit gesehen habe. So viel Energie und Spaß während der Show habe ich schon lange nicht mehr gespürt. Auch wenn die Musik einen Touch von Rap und Hip-Hop hatten, haben sie wirklich jeden in der Halle mitgerissen. Textsicherheit stand an dem Abend ganz weit oben, denn es gab einige Fans der Jungs aus Los Angeles.

 

Die Licht Show während der Songs war auch nicht von schlechten Eltern. So viel „Aktion“ habe ich gar nicht erwartet gehabt und war hin und her gerissen wofür ich mehr schwärmen solle. Ich würde sagen, die Herren können sich bald wieder blicken lassen, denn Lust auf eine weitere Show schlummert nicht nur in mir.

Papa Roach waren dann noch die Sahne auf der Kirsche um das Konzert perfekt abzurunden. Was für eine Power…wenn ich da an meine Kondition denke, hätte ich nicht mal einen Song durchgehalten.

Was für eine Spektakuläre Show mit ganz viel Lichteffekten, die einen halb erblinden lies! Dennoch war ich Hin und Weg und habe jeden Song gefeiert. Auch wenn ich die „älteren“ Songs bevorzugt habe, war die Set List super ausgewählt.

Rundum ein perfekter Montag um nach einem stressigen Arbeitstag runterzukommen, Freunde zu treffen und ganz viel Party zu machen. Von den Fans bis hin zur Security habe ich selten so viel Freundlichkeit auf einmal erlebt. Eigentlich könnte genau das gleiche Line-Up nochmal spielen – warum nicht gleich sofort??? Da geht man doch gern am nächsten Morgen müde in den Tag.

Konzertbericht: Nessa

Fotos: Deleto Photography

Dieser Artikel wurde am: 7. März 2020 veröffentlicht.

Ähnliche Beiträge

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert