Mal eher laut, mal eher leise, mal etwas verrückt, aber stets authentisch – so eröffnen Bonaparte & Sophie Hunger das HafenSounds-Festival im Reutlinger echaz.Hafen. Bereits zum zweiten Mal findet das franz.K Open-Air-Format statt und erfreut sich einem bunt gemischten Publikum. Trotz einer eher verregneten Woche finden sich rund 800 Besucher auf dem Gelände wieder, um die Musik der beiden Schweizer Musiker zu genießen.
Den Abend eröffnet San Silvan, Sänger und Gitarrist der Schweizer Indie-Band Panda Lux, der in dieser Konstellation sein bislang zweites Live-Konzert spielen darf. Die Besucher sind noch recht verhalten, aber mit jedem Song sammeln sich mehr Personen um die Bühne.
Spätestens als Bonaparte und Sophie Hunger mit der insgesamt 5-köpfigen Band die Bühne betreten, gibt es für das Publikum kein Halten mehr, es wird ausgelassen getanzt und gefeiert.
Neben gemeinsamen Liedern wie „Daft Punk spielen in meinem Haus“ gibt es auch viele Songs aus dem vielschichtigen Solo-Repertoire der beiden Künstler zu hören. Dass nicht nur die Besucher Spaß haben, ist der Band sichtlich anzumerken – mit viel Humor aber durchweg musikalischer Qualität scheinen sie auf der Bühne zuhause zu sein.
Nach insgesamt 3 Zugaben verabschieden die beiden das Publikum nach dem gelungenen Auftakt des HafenSound-Festivals gegen 22:00 Uhr in den Donnerstagabend.
Nachbericht und Fotos von Felix Haberl.
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