Wolverine: Der Beste 2

Wen würdet ihr wählen?
Nein, nicht zum Präsidenten.
Obwohl. Vielleicht doch.
Aber damit beschäftigen wir uns ein anderes Mal.
Also wen würdet ihr wählen, wenn die X-Men einen Klassensprecher vorschlagen würden?
Na klar – ich bin mir sicher, wer aufs Treppchen kommen würde und ich bin mir auch irgendwie sicher, dass Wolverine diesen Titel einheimsen würde.
Schließlich ist Wolverine mit der bekannteste X-Men und nicht umsonst wurden neben den -Men auch Wolverine Stories verfilmt.
Wolverine – Der Beste.
So heißt im Übrigen auch ein Comic-Reihe von der mir gerade der zweite Band vorliegt.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Panini für das Rezensionsexemplar.

Es hat ein wenig gedauert, bis dieser zweite Band erschienen ist, und uns, nach dem starken Neuanfang, doch etwas auf die Folter gespannt.
Doch seit Ende 2021 geht Wolverine mit dem Titel „Bis aufs Blut“ in die zweite Runde.
Schon das Cover des Comics macht Lust, direkt ins Geschehen zu starten und das wird man auch sehr schnell, wenn man denn durch den Comic durchblättert.
Action, Action, Action … und ja, einiges an Blut.
Aufgeteilt ist der Band in zwei Geschichten.
Eine in sich abgeschlossene für die man eigentlich kein Vorwissen benötigt und ein zweite, die an Band eins anknüpft und hier das Vampirthema wieder hochleben lässt.
Neben der Vampirgeschichte, die einfach großartig umgesetzt ist, gefällt bei diesem Band ein alter Bekannter: Omega Red ist am Start und unterhält Neueinsteiger ebenso gut wie alte Fans von Wolverine und dem Marvel Universum.

Insgesamt ein Band, der, ebenso wie die Wolverine-Filme, gut unterhält. Einige kleine Wendungen und vor allem ein rasantes Lesevergnügen, dass auch bei mehrmaligem Lesen funktioniert.
Die Vampirstory schreit sicher nach mehr und ich denke, hier wird es noch einige gute Ansätze für Weiteres geben.
Wir wünschen viel Spaß mit Wolverine.
Aber Vorsicht.
Bissig.
Bekommen tut ihr den Band unter anderem hier.

Bilder von Panini

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 10. Juni 2022 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

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