Bock auf Rock!
Dann seid ihr hier richtig.
Denn die Band Splicer hauen mit ihrem DIY-Teil „Bootlegger“ (da ist der Name ja fast mal Programm) so richtig einen raus.
Rock ‚n‘ Roll, Punk, Hardrock, Alternative oder einfach nur Partymugge.
Songs, die es nach nur wenigen Akkorden schaffen, die Stimmung zu heben und die live sicher allesamt funktionieren. Zumindest wenn man 1-10 Bierchen intus hat.
Aber auch auf Konserve funktionieren die dreizehn Songs der drei Splicer-Boys meist gut. Immerhin über 55 Minuten Spielzeit, die mal schön bluesig startet.
Hört man direkt rein, denn es könnte sich ja um einen verlorenen ZZ Top-Track handeln. Als dann das 1,2,3,4 einsetzt, denkt man eher an ein Motörhead-Bootleg. Drückt und geht schön anch vorne. Ein guter Einstige.
Auch im Folgenden befinden sich mehr Gewinner als Rohrkrepierer.
Mir persönlich gefällt die Partyrakete „Bikes Boobs ‘n‘ Beers“ sowie die langsame Nummer „Joker‘s Box“ mit am besten.
Gerade an diesen beiden Songs spürt man halt, dass die Band nicht nur in einer Richtung punkten kann.
Auch wenn nicht jeder Song direkt sitzt, hat das Album mehr Plus als Minus und heizt zumindest in den derzeitigen Minus-Temperaturen doch ein Stückchen ein.
So darf das gerne weitergehen.
Review von Thorsten
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