Hatebreed – The Concrete Confessional

Hatebreed haben mit „The Concrete Confessional“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 13 Tracks, hat eine Spielzeit von 33 Minuten und erscheint bei Nuclear Blast.

Ich habe das Album einmal angehört und ich wusste bereits nach zwei Songs, dass es hier noten-technisch ganz weit nach oben geht! Die Gitarrenriffs fetzen mal soweit alles weg, was in der näheren Umgebung steht; die Shouts bringen nicht nur die Haut zum reißen, sondern sorgen auch direkt für Knochenbrüche! Nach den ersten vier Tracks „A.D.“, „Looking Down The Barrel Of Today“, „Seven Enemies“ und „In The Walls“, die allesamt richtig stark sind, kommt mit „From Grace We`ve Fallen“ einer meiner Highlights auf dem Album – das Zusammenspiel aus Drums, Gitarren und Gesang ist so perfekt, dass es „eigentlich“ gar nicht mehr besser geht! „Something’s Off“ bringt etwas Ruhe rein, bevor es mit „Remember When“ und „Slaughtered In Their Dreams“ wieder voll nach vorne geht!

Das letzte Drittel wird dann mit „The Apex Within“ eingeläutet – hier gibt es Chöre zu hören, die es ja nun nicht so oft bei Hatebreed gibt; passt aber ganz gut! „Walking The Knife“ zählt für mich dann wieder zu den besten Songs, die hier vertreten sind – alleine die Stellen, bei denen nur Schlagzeug und Bass zu hören sind, sind genial und liefern eine gute Überleitung zur Bridge. Den Abschluss machen „Dissonance“ und „Serve Your Masters“ – gut und überzeugend, das Ende kommt dann doch eher abrupt als eingeplant!

Hatebreed zeigen, wer die Fahne im Hardcore-Bereich ganz hoch hält und liefern mit „The Concrete Confessional“ ein Album der Extraklasse ab – volle Punktzahl in allen Bereichen!

Review von Florian Puschke

Hatebreed – Looking Down The Barrel Of Today

Dieser Artikel wurde am: 15. Mai 2016 veröffentlicht.

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