Ave fornicatio et sacrilegum. Deus peccatoribus et patrum Jesu.
Diese Zeilen haut uns Frontmann Alex Wesselsky in der neuen Eisbrecher-Nummer „Stossgebet“ (VÖ. 21. Mai) um die Ohren. Doch halt! Neue Nummer, dazu noch in Latein? Und hat man diese Zeilen nicht schon irgendwo mal gehört? Diese Fragen haben ihre Berechtigung. Denn es schickt sich hier eine Powermetal-Rock-Sensation an: Eisbrecher interpretieren Powerwolf. Ja, Powerwolf. Die Band, die wie kaum eine andere für ein Gänsehaut-evozierendes Gesamterlebnis steht und seit Jahren auf einer absoluten Erfolgswelle reitet (diverse #1 und Gold-Alben). Doch natürlich gab es zwischen den Bands durch die Jahre zahlreiche Begegnungen, seien es Festivals wie Wacken Open Air oder Summer Breeze, auf denen beide Acts seit Jahren zu den Stammgästen und Highlights des Billings zählen. Die Anfrage dieser Coverversion kam dabei von Powerwolf selbst, und Eisbrecher zögerten nicht lange. Alex (ehemaliger Lehramtsstudent) empfand die Deutsch-Latein Kombi als besonders reizvoll, während Gitarrist und Produzent Noel Pix festhält: „Ein bisschen Powermetal steckt doch in uns allen“.
Und so brettert die Eisbrecher-Version nochmal in einer ganz neuen Intensität los: etwas weniger orchestral, aber kein Stück weniger eindringlich. Und so macht die Band „Stossgebet“ gewissermaßen zu ihrem eigenen Song, verneigt sich aber gleichzeitig vor dem Original. Eisbrecher setzen damit alle Zeichen auf los. Nach der Song-Sammlung „Ewiges Eis“, der Nummer-eins-Platte „Sturmfahrt“ und zwei Gold-Alben bereitet sich die Band mit Hochdruck auf die nächste Phase vor. Das „Stossgebet“ liefert dafür einen Appetithappen, auf das was da kommen wird.
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