Avenues – We’re All Doomed

Eigentlich kann man diese Review kurz und knapp fassen.

Denn vor mir liegt ein gutes Punkrockalbum, das irgendwie die Ramones huldigt, auf jeder Punk-Party laufen kann und zufriedene HörerInnen zurücklässt.

Bis dato kannte ich die Avenues noch nicht aber durch diese Veröffentlichung werde ich die Jungs aus Milwaukee etwas genauer verfolgen.

Ja es ist zwar ihr Debüt, aber vor dem „We’re All Doomed“-Album, das in 23 Minuten Spielzeit elf Songs unterbringt, war die Band nicht ganz untätig. Singles und EPs sind schon einige auf dem Markt und nun das erste Album.

Dies hat einige Songs zu bieten, die man einfach mal anspielen sollte, um sich von der Band infizieren zu lassen (Ja, Punk scheint immer noch ansteckend zu sein!).

„Supersonic“ und „Straight Jacket“ gehören sicher zu den Songs, die in wenigen Sekunden schon darstellen können, was das Album kann.

Kurze knackige Songs aber auch mal ein Gitarrensolo. Das ganze verpackt mit ordentlichem Gesang und schon hat man hier zwei kleine flotte Punkperlen am Start.

Gut gefällt mir auch, dass als Single ausgekoppelte „Lights Out“. Das ist flotter Pop-Punk der Marke Blink 182.

Auch die ganz kurzen Songs wie der Titeltrack, der mit 1:16 sogar das kürzeste Stück auf dem Album ist. Aber trotzdem geht er ins Ohr. Und wer hätte es gedacht, sogar in solch kurzen Stücken kann man einen Whooohooo-Part mit einbauen.

Ja, ich habe mich kurz und knapp gefasst.

Passt zum Album. Gerade mal 23 Minuten, aber die sind voller Freude, an dem was die Avenues denn mit „We’re All Doomed“ auf die Musikwelt losgelassen haben.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 26. Februar 2022 veröffentlicht.

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