„Tot-traurige Gitarrenklänge“
Was hab ich nicht gestaunt, als meine Ohren so gar nicht das vernahmen, was sie erwarteten. Denn „Black Metal“, das neue Album, das unter dem namen der Doomvertreter aus Schweden veröffentlicht wurde, ist weder Black noch Doom. Es ist ein reines Solo-Akustik-Album von Bandkopf Magnus Pelander.
Erst war ich zwar ein bisschen enttäuscht, doch das verflog schnell wieder. Denn Pelander zeigt hier, was er als Singer-Songwriter drauf hat. Das auch ziemlich eindrucksvoll, denn man bekommt wirklich Gänsehaut.
Das recht minimalistische Gitarrenspiel, plus die gefühlvolle Stimme, schaffen zwar eine depressive und traurige Atmosphäre, aber auch das ist eine Kunst für sich, wenn man mit wenigen Mitteln große Wirkung erzielt.
Zwar zieht sich das Album ein wenig, da der Sound immer recht gleich ist, aber das ist bei dieser Art der Klanggestaltung wohl vorprogrammiert.
Viel mehr kann ich dazu eigtentlich gar nicht mehr sagen.
Fazit: Ein sehr emotionales, tot-trauriges Album, das mit Sicherheit seine Hörer finden wird.
Review von Pascal
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