Turbobier – King Of Simmering
Turbobier „King Of Simmering“. Wow!
Bei Turbobier scheiden sich in meinem Freundeskreis die Geister. Es gibt Menschen, die können mit diesem charmanten Vierer so gar nichts anfangen, es gibt aber auch Menschen (mich eingeschlossen), die haben die Jungs um Marco Pogo ins Herz geschlossen.
Ich persönlich fand die erste Veröffentlichung „Irokesentango“ mal so richtig gut. Frisch fromm fröhlich frei.
Die zweite Veröffentlichung „Das neue Festament“ dann etwas schwächer (aber immer noch gut) und war nun auf den Drittling gespannt.
Gut das es nicht die dritten Zähne sind und so richtig gut, dass das dritte Album mal wieder Biss hat.
Die 10 Songs, die uns in 33:24 Minuten zum Lachen, Tanzen und Trinken bringen, wollen gehört werden.
Los geht der Wahnsinn mit „Heute fahr ma Polizei“. Das ist kein Punk. Aber trotzdem das ist gut. Mitsingkompatibel und das kann gerne mal im Radio laufen (natürlich auch im Polizeifunk)
Ein toller Einstieg, der dann sicher die erste Flasche öffnet.
Mit „King of Simmering“ geht es dann deutlich schneller zu Werke und auch das ist ein Hit.
Weiter geht die wilde Achterbahnfahrt.
Meine Highlights sind „VHS“ (einfach gut), die schön nach vorne gehende Nummer „Zua große Schuh“, die Abschiedsnummer (ich schick dich jetzt in die Botanik) „Ich bin dich endlich los“ und natürlich „Tanke“, die Hymne für alle Tankstellen (Danke liebe Tanke).
Die CD ist irgendwie viel zu schnell vergangen.
Wie immer habe ich nicht jedes Wort von Marco Pogo verstanden und (nicht nur deshalb) werde ich die CD jetzt ein weiteres Mal einlegen und dieses Mal mit einem kalten Bier (von meiner Tanke!).
Auch wenn ich dann die Texte nicht unbedingt besser verstehe, mitsingen kann ich die und so soll das sein bei Turbobier.
Wenn es eine Punkmonarchie geben würde, könnten sich die Jungs ja mal bewerben. Vielleicht reicht es dann aber auch, einfach nur Punkmusik zu spielen. Das können die Jungs sicher…
Die „Kings of Simmering“ sind sie ja schon!
Und ja, ihr Gefolge haben sie ja schon. Das zeigen auch die Touren, die immer größer werden und mittlerweile bis nach Japan und China reichen.
Review von Thorsten
Turbobier – Heute fahr ma Polizei
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