Topnovil ist eine Band aus Australien.
Aus Australien auf die Straße würde ich fast meinen, nachdem ich deren aktuelle Veröffentlichung „Out Of Order“ mehrfach gehört habe.
Ja, „Out Of Order“ passt richtig, den die 14 Songs, die uns in knapp 40 Minuten um die Ohren sausen, die haben Biss. Sie beißen, kratzen, mucken auf und gehen einfach richtig gut ab.
Es ist hier schwierig, die ganzen positiven Punkte aufzuschreiben, da das Teil echt Bock amcht. Ein guter Sänger. Mega flotte Nummern und eine unverbrauchte Band hauen uns geile Street-Punk Hymnen um die Ohren, die von vielen (außer den oberen Herrschaften) sicher gerne gehört werde sollen.
Schon der Opener hat mich in den Sitz gedrückt.
Dann folgt aber mit „Electric“ eine richtig geile Nummer.
„She’s electric oh Yeah. Oh Yeah“ beißt sich im Gehör fest und verlässt dieses so schnell nicht.
Auch „Ghettoblaster“ geht direkt gut ab. Frisch und unverbraucht gilt das. Erinnert super an Rancid auch vom Gesang her. Hammer!
Die Ganze CD beinhaltet hauptsächlich Songs unter der 3 Minuten Marke.
Aber wir haben auch Ausnahmen.
Der längste Song „Ghosts“ ist wieder eine Rancid Referenz Deluxe und eine Nummer, die ein wenig den Dampf rausnimmt.
Ja, wirklich das meiste überzeugt.
Es gibt aber auch einige kleine Kritikpunkte.
Einige Songs jedoch etwas zu schnell vorbei und hier und da auch der ein oder andere Füller wie z. B. „Nothing at all“, der mir nicht so richtig was bedeutet. Zu simple.
Dennoch finde ich die Scheibe stark.
Macht Laune und wichtig – sie knurrt und hat Biss.
Keine Tollwut aber bissig.
Review von Thorsten
Topnovil – Stap On The Glas
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