„Written in Blood” so heißt das neue Album der Streetpunk/Hardcorepunk-Band, deren Ursprung in New York City liegt und die uns seit 1992 in schöner Regelmäßigkeit neue Veröffentlichungen näher bringt.
Und nun also „Written in Bood”, das uns 15 Songs in knapp 35 Minuten offenbart.
Schon an den Songtiteln erkennt man, wohin die Reise geht.
„1312 ACAB“, „Written In Blood“, „All Out War“ und auch “Borders”. Die Titel der Songs verraten, dass The Casualties keineswegs zahm geworden sind.
Ganz und gar nicht. Wie bei allen Veröffentlichungen so haben wir auch hier klare Statements und Songs, die gehört werden wollen und sollen.
Und so klingt das Album auch wütend mit klaren Ansagen.
Eröffnet mit einer Sirene und recht bedrohlich kommt dann „ACAB“ aus den Boxen und ist ein wirklicher super Einstieg in das Album.
Wütend.
Und sicherlich ist dieser Song mit Blut geschrieben.
Wie viele andere Stücke auch, denn auch in den folgenden Songs geht es ordentlich zur Sache. Ich persönlich möchte euch „Ashes Of My Enemies“ als Anspieltipp mitgeben. Das ist ein echter Ohrwurm und eigentlich ein ganz gutes Aushängeschild für diese Scheibe. Melodisch, tolle Gitarre und für mich einer der besten The Casualties Songs.
Das macht Bock.
Auch der Einstieg von „So much hate“ ist sehr gelungen.
Das einzige was ich an dem Album vielleicht negativ bewerten möchte, ist neben der Laufzeit, dass manche Songs wie „What I want“ (aus dem man mehr hätte machen können) zu wenig im Ohr hängen bleiben.
Doch trotzdem überwiegen die guten Songs wie „Lost“, das gut nach vorne geht und der „Whooo Whoo“ teil bestimmt live ordentlich werden wird.
Ein gutes Album in der langen Liste der The Casualties Veröffentlichungen.
Review von Thorsten
The Casualties – Ashes Of My Enemies
0 Kommentare