Swallow’s Rose – Downfall

Swallow’s Rose.

Da habe ich mich echt drauf gefreut.

Warum?

Nun bei ihrem Debüt vor anderthalb Jahren habe ich mit „Ja, ich setze mal auf euch. Tolle Scheibe.“ eine kleine Ansage hinterlassen und war sehr gespannt, wie die Band denn mit der (nicht nur von uns, sondern auch von vielen anderen) positiven Resonanz umging.

Tatsächlich scheint es die Jungs aus Bayern nicht unter Druck gesetzt zu haben, sondern eher angespornt. „Downfall“ ist das nun zweite Album der Band, das diesmal zwölf Songs beinhaltet und eine Spielzeit von 42 Minuten benötigt.

Und genau wie schon beim Debüt reihen sich auf diesem Werk einige Perlen aneinander.

Mit „Downfall“ startet das Werk und schon beim Refrain hier weiß man, dass dies jetzt einesd er Alben wird, die bis in den Herbst laufen werden. Welch Kracher.

Auch das folgende „All i Want“ drückt einen als HörerIn an die Wand. Wie weit geht eigentlich der Lautstärkeregler nach rechts. Na, bis zum Ende der Scheibe werden wir es vielleicht rausgefunden haben.

Eine der größten Referenzen an die 90er Jahre und Blink 182 etc. erleben wir dann mit „Live For Today“. Ein schöner Pop-Punk-Ohrwurm der sicher im letzten Jahrhundert im Musikfernsehen gelaufen werde.

Auch wenn sich, dass so weit in der Vergangenheit anhört, muss man sagen, dass Swallows Rose dafür sorgen, dass der Punkrock niemals sterben wird.

So läuft das Album auch nach den ersten drei Krachern zügig weiter. Empfehlen möchte ich auch noch „Battle Drums“, das sowohl durch mehrstimmigen Gesang und einen klasse Refrain überzeugt. Zum Ende des Albums bleib ich noch gerne bei der „Reason To Believe“ Nummer, die auch Hitcharakter hat.

Die Jungs schließen das Album mit „Wild Ride“.

Tatsächlich läuft das Stück etwas langsamer und hymnischer durch die Boxen jedoch ist hier dann doch der Name Programm.

„Wild Ride“ passt als Fazit ganz gut zu diesem Album einer starken band, die mit „Downfall“ genau das geschafft haben, was ich erhofft aber gar nicht unbedingt erwartet hatte.

Sie halten das hohe Level des Debüts und machen auf 42 Minuten Spielzeit ganz viel richtig.

Macht auf jedenfalls Appetit und Durst auf mehr.

Prost ihr Lieben, wir lesen uns hoffentlich bald wieder, dann mit dem dritten review zu eurer dritten Scheibe.

Und auch da freue ich mich drauf.

Aber sicher auch auf Live-Konzerte.

Hier gibt es einen Überblick unter: www.swallowsrose.com.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 7. Mai 2022 veröffentlicht.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert