Mit „Sweet Boy“ veröffentlicht die Band Sons ihr zweites Album. Es enthält 11 Songs, hat eine Spielzeit von 38 Minuten und erscheint bei Pias Records.
Jo, das Album startet mit dem Song „Succeed“ und denke direkt an Refused, vielleicht auch kurz an Muse oder Rage Against The Machine – viele Eindrücke kommen hier zusammen und sorgen erstmal für Verwirrung, zumindest in meinem Kopf. „Nothing“ ändert das etwas, denn hier wird es etwas melodischer, wenn auch nicht deutlich weniger unaufgeräumter.
Mit dem Titeltrack „Sweet Boy“ erwischen mich die Belgier dann aber, denn der Song ist cool; auch „Hot Friday“ lädt zum gepflegten Pogo-Tanz ein. „L.O.V.E.“ ist das kürzeste und wohl auch lauteste Lied der Scheibe – gefällt mir nicht so sehr.
„Momentary Bliss“ dafür umso mehr, klarer Gesang, gute Melodie und alles in allem klar in der Struktur – gute Nummer. Ähnlich verhält es sich mit „Another Round“, „Bike“ und „Pixelated Air“.
Sons legen mit „Sweet Boy“ ein Album auf die Ladentheke, das sich irgendwo zwischen Refused, The Bronx und The International Noise Conspiracy – einfach mal reinhören!
Review von Florian P.
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