Polar veröffentlichen mit „Nova“ ihr neues Album. Es enthält 12 Songs, hat eine Spielzeit von 42 Minuten und erscheint bei Arising Empire.
Polar, der Metalcore-Stern aus London, der immer zu sehen ist? Nunja, das letzte Album „No Cure No Saviour“ war ziemlich erfolgreich und jetzt kommt mit „Nova“ ein Album, auf dem durchweg harte Sounds und brachiale Gesänge auf einen niedergeschmettert werden. Mir gefällt es!
Ich finde gerade die gesangliche Abwechslung zwischen den wütenden Shouts und dem „rauen“ Klargesang richtig gut und auch die Melodien packen mich. Genau diese Art Metalcore gefällt mir, hier kann man während der Strophen völlig abschalten und durchdrehen – aber sobald es Richtung Bridge und Refrain geht, wird es sehr melodisch und man kann laut mitsingen.
Und nicht nur beim Albumtitel sollte ein Wort reichen, auch jeder einzelne Song besteht aus nur einem Wort. Mir gefallen „Devil“, „Cradle“ und „Midnight“ am besten; wobei sich die Songs nicht erheblich voneinander unterscheiden. Lediglich gibt es mit „Sonder“ und „Dusk“ sehr ruhige Pausen, in denen man sich mal verschnaufen kann.
Gutes Metalcore-Album der Londoner Musiker, die hier in meinen Augen den richtigen Schritt gegangen sind. Toller Sound, gute Melodien und eine passende Härte runden „Nova“ sehr gut ab!
Review von Florian
Polar – Devil
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