Peter And The Test Tube Babies – Fuctifano

Peter and the Test Tube Babies gibt es bereits seit 1978.

Veröffentlichten diese in den ersten Jahren doch recht viel, gab es danach doch zwischendurch die ein oder andere Pause. Die Band aus Peacehaven in Großbritannien gönnte sich zwischen dem Album „Alien Pubduction“ von 1998 und „Paralitico“ eine Pause von ganzen sieben Jahren, die aber noch von der Auszeit von ganzen elf Jahren zwischen „For a Few Bullets More“ und „That Shallot“.

Bekannt sind die Jungs in Deutschland unter anderem weil Die Toten Hosen auf ihrem „Learning English Lesson 2“ den Song „The Jinx“ als Duett zwischen Peter und Campino herausgebracht haben.

Und nun liegt die neue Scheibe vor. Diese hört auf den Namen „Fuctifano“ und offenbart uns ganze vierzehn Stücke in einer Spielzeit von knapp 33 Minuten.

Mit einem schönen Klavierintro starte die Scheibe und mit dem zweiten Stück „Facebook Loser“ geben die Jungs direkt Vollgas. Geiler Punkrock der gut nach vorne geht. Ein wenig Oi! der so wie sich selber nennen – „The Coolest Uncool Band in the World“.

Auch das zweite Stück „Hell to Play“ rockt, ist aber nicht ganz so gut wie der Opener, meiner Meinung nach.

Besser gefällt mir wieder „Saturday Dad“. Nicht ganz so viel Vollgas aber gut mitsingbar. Ein schöner Partysong.

Auch im Folgenden haben wir hauptsächlich bessere Songs, so dass die CD nicht enttäuscht. Das ganz große Überraschungsmoment kam für mich dann aber mit dem langsameren „Wanker“, da hier auch eine weibliche Gaststimme zum Einsatz kommt.

Danach geht es wieder mehr oder weniger flott zur Sache bis dann mit einem (feier)wütenden „Queen Of Fucking Everything“ und der „Reprise“ das Album beendet wird.

Ja, mir gefällt diese CD.

Manche Songs sind mir ein wenig zu ähnlich, aber nach so einer langen Schaffensphase darf die Band gerne mal die ein oder andere Wiederholung drin haben. Ist nicht weiter schlimm und hat vielleicht sogar was von Wiedererkennung.

Ein Album, das definitiv gut in die Diskografie von Peter and the Test Tube Babies passt und Fans der Band, sowie Punkfreunde nicht enttäuschen wird.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 29. März 2020 veröffentlicht.

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