One Strike Left – After Prime Time Revolution

One Strike Left veröffentlichen mit „After Prime Time Revolution“ ihr erstes Album. Es enthält 11 Titel, hat eine Spielzeit bon 31 Minuten und erscheint bei Kabautermann Records.

Den fünf Musikern aus Hannover gelingt der Mix aus Hardcore und Punkrock recht gut – die Strophen sind eher Hardcore-lastig und die Refrains ziehen sich das Punkrock-Gewand an. Und wo wir schon bei der Musik sind; die Instrumente können mich schnell überzeugen, hier passt alles. Das ist allerdings auch kein Wunder, denn die Band existiert seit 2006 und stand schon mit Against Me!, MxPx oder auch Antillectual auf der Bühne! Textlich lassen die Musiker all ihren Frust heraus; egal ob privat oder gesellschaftlich. Allerdings kommt hier auch der Humor nicht zu kurz und man muss nicht alles auf die Goldwaage legen, was hier abgelassen wird. Der Sound hätte etwas mehr Druck verkraftet und auch die Gitarren könnten etwas lauter sein. Kommen wir noch zum Artwork, denn das kann durchaus punkten – gute Bilder, alle Texte und Infos sind vorhanden.

Ich kann mir gut vorstellen, dass bei One Strike Left die Hütte bebt, wenn die Jungs auf der Bühne stehen – die Songs sind genau dafür prädestiniert. Titel wie „171“, „Newtown“ oder „Fast Falling“ kommen live unter Garantie besser rüber als auf dem Album. Der Mix aus Punkrock und Hardcore macht aber Spaß und somit dreht die Scheibe erstmal noch ne Runde!

Review von Florian Puschke

Dieser Artikel wurde am: 19. Mai 2014 veröffentlicht.

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