Masked Intruder liefern ab.
Passend zu ihren Alben gibt es auch hier wieder ein sehr buntes Album, das sicher vielen Gefallen wird, die die Band bisher ins Herz geschlossen haben und sicher werden die maskierten Jungs auch neue Fans gewinnen.
„Die alten Alben waren aber besser“ wird man sicher auch hören, aber das ist ja immer so, wenn eine Band, die bereist einiges gute veröffentlicht hat, wieder am Start ist.
Und so bringt uns auch das neue Album „III“ viele tolle Pop-Punk Hymnen hervor, die es zu hören lohnt. 40 Minuten für 15 Songs ist eine Ansage und die 40 Minuten sind bunt und heben die Laune.
„No Case“ halte ich für einen gelungenen Einstieg und der Refrain bleibt im Ohr, wie früher die Ramones Scheibe. Die Gitarre zudem gute eingesetzt und ein richtig guter Start.
Weiter liefert das Album gute Nummern.
„Just so you know“ ist zwar etwas länger aber ein richtig guter Ohrwurm. Anspieltipp. Alles richtig gemacht.
Auch wenn ich den ein oder anderen Song wie „Please come back“ für austauschbar halte, muss ich sagen, dass diese kleineren Ausfälle nicht weiter stören, sondern ruhig weiterlaufen können, da ja schon kurz danach sehr gut gelungenen Songs wie „Maybe Even“ aus den Boxen tönen, die die Lebendfreude doch ein gutes Stück steigern.
Auch „Dream a little Dream“ finde ich erwähnenswert. Der Song steigert sich langsam und ja, wenn ich solche Songs höre, träume ich weiter kleine Träume von einer perfekten Veröffentlichung.
Die CD „III“ von Masked Intruder erfüllt zwar nicht alle dieser Träume, aber sie lässt mich doch in dem Glauben, das ich einen weiteren Meilenstein einer tollen Band vor mir liegen habe. Und nach „III“ kommt sicher dann irgendwann das Album „IV“, dass weitere dieser Pop-Punk-perlen beinhalten wird.
Gelungene und äußerst bunte Veröffentlichung von den Maskenmännern.
Vielen Dank dafür.
Review von Thorsten
Masked Intruder – No Case
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