„Schwer stampfend durch die Wälder“
Bei finnischen Ein-Mann-Bands kommt mir als Genre immer recht schnell Black Metal in den Sinn. Aber was wir von Timo Solonen hier zu hören bekommen, ist ein tiefgründiges dunkles Doom/Death Metal-Werk, das durch seine rauhen Vocals einen hauch Black mit sich trägt.
Mit der Hilfe einiger Gastmusiker wurde hier eine niederschmetternde und dunkelatmosphärische Klangwelt geschaffen. Düstere Riffs, die im Kopf bleiben, ein kontinuierlich stampfendes Schlagzeug, so mag ich doom-lastigen Sound.
Die vorrausgegenagen Hörproben „Shadows of the Past“, „Cause of Sorrow“ und „Silence“ hätte man nicht besser wählen können.
Textlich befasst Infirmum sich hier mit den Gefühlen und Gedanken, die uns in üblen Zeiten begleiten.
Fazit: Ein sehr gelungenes Debüt, Infirmum sollte man defintiv im Auge behalten.
Review von Pascal
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