Grand Magus – Triumph and Power
Meine Fresse! Was haben sich GRAND MAGUS dabei gedacht? Da dachte ich, das gigantische 2012er Album „The Hunt“ wäre kaum noch zu übertreffen und dann kommen die drei Schweden mit „Triumph and Power“ daher und setzen ihrem Schaffen bis dato das Sahnehäubchen auf.  Diese 10 Songs strotzen nur so vor Pathos und Kraft. Was mit „On Hooves Of Gold“ hymnisch und treibend beginnt, lässt über die gesamte Distanz nicht nach. „Steel vs. Steel“, „Fight“ (ein absolutes Highlight!), „Dominator“ sind Metal-Granaten allererster Güte. Es gibt nicht eine langweilige Minute, geschweige denn einen Song der irgendwie als Füller eingestuft werden könnte. Selbst das knapp 2-minütige Instrumental „Arv“ gibt dem Hörer Zeit durchzuatmen und sich auf den nächsten Knaller „Holmgang“ vorzubereiten.  Auf „Triumph And Power“ wird von JB, FOX und LUDWIG Schwedenstahl allererster Güte verarbeitet! 
 
Die perfekte Mischung von härterem Rock aus den späten 70ern und 80ern gepaart mit dem unsterblichen Ruhm früher MANOWAR! Nicht zu vergessen sind die unüberhörbaren BLACK SABBATH, JUDAS PRIEST oder RAINBOW. Riffgott JB zeigt wieder einmal, was man aus einer tiefer gehängten Gitarre alles rausholen kann! Und über allem thront sein gewaltiges Organ, welches die Hymnen gekonnt untermalt. Ein rundherum perfektes Album und ein Highlight des noch frühen Metal-Jahres! In diesem Sinne: „Fight For Glory unto Death“!
 
Anspieltipps: „On Hooves Of Gold“, „Steel vs. Steel“, „Fight“, „Triumph and Power“, „Dominator“, „Arv“, „Holmgang“, „The Naked And The Dead“, „Ymer“, „The Hammer Will Bite“
 
Review von Kai Paetsch
 
Grand Magus – Triumph and Power
 
 
Dieser Artikel wurde am: 8. Februar 2014 veröffentlicht.

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