Frühstückspause – Balla Balla nach Walhalla

Frühstückspause haben mit „Balla Balla nach Walhalla“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 13 Titel, hat eine Spielzeit von 39 Minuten und erscheint bei Spirit of the Streets Records.

Die fünfte Scheibe der Punkrock-Band kommt (fast) wieder ausschließlich mit augenzwinkernden Texten – Themen wie Emanzipation („Mösenzecke“) oder die Politik („Ich bin braun“) werden ordentlich durch den Kakao gezogen und sind oftmals sehr unter der Gürtellinie. Man schwelgt in Erinnerungen („Die Stadt, in der ich Skinhead war“), zeigt ordentlich den Mittelfinger („ESMI“) und macht sich über sich selbst lustig („Punkrock Altersheim“)!

Auch die drei letzten Tracks „Wenn ich biere weinst du“, „Provinz-Mädchen“ und „Osama bin durstig“ sollte man nicht allzu ernst nehmen. Die letzteren beiden Songs sind als Bonus-Tracks auf der CD verzeichnet, gibt es aber bei der Vinyl auch mittels MP3-Download.

Cool finde ich im Booklet die Frühstückspause Neologismus-Idee – hier werden die bisher verwendeten und damit auch neu erfundenen Wörter fachmännisch erklärt – herrlich!

Die angesprochene Schallplatte ist auf 500 Stück in drei Farben (weiß, rosa und blau) limitiert!

Als Fazit bleibt nur eines zu sagen; wer Texte unter der Gürtellinie in Kombination mit viel Witz und ordentlichem Punkrock-Sound mag, der kann (wie immer) bei Frühstückspause bedenklos zugreifen.

Review von Florian

Frühstückspause – Osama bin Durstig

Dieser Artikel wurde am: 12. September 2017 veröffentlicht.

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