„Die Giraffe streckt sich“ ist eine verheißungsvolle EP, die uns die Band Das Paradies hier nahe bringt.

Genau so endete mein Review zur EP „Die Giraffe streckt sich“, die ich vor einiger Zeit reviewen durfte. Und nun liegt mir also das Album „Goldene Zukunft“ von Das Paradies vor, das 11 Indie-Songs in knapp 40 Minuten Spielzeit offenbart.

Das Album startet mit einem großen Versprechen in dem Stück „Das große Versprechen“, denn die ersten Klänge dieses Stücks machen richtig Lust auf das Album auch „Ich bin das Schlimmste was euch passieren kann“ ist ein Einstieg, der zum Schmunzeln anregt.

Ein guter Track. Mit Synthie-Effekten. Langsam, aber gut strukturiert aufgebaut ist und sich den weg ins Ohr bahnt. Ein wenig denke ich an Virginia Jetzt!

Ich höre gespannt weiter.

Ja, die Platte entfaltet sich und bringt mir weitere Perlen wie den Titeltrack „Goldene Zukunft“, der einfach nur lässig gespielt ist und dessen Refrain sich im Ohr festbeißt.

Wo wir schon beim entspannten Rhythmus sind. Auch „Hier bist du sicher“ gefällt mir. Ein weiterer Indie Ohrwurm, der gut gespielt ist.

So gibt es auf dieser Veröffentlichung noch weitere Titel zu entdecken, die nicht nur von der „Goldenen Zukunft“ singen, sondern auch in der Zukunft noch gerne gehört werden können.

Leider finden sich aber auch Songs wie „Das Universum weiß es auch nicht“ auf der Scheibe, die mir persönlich zu langweilig sind.

Für mich ist die Scheibe „Goldene Zukunft“ ein verheißungsvolles Debüt, das sich nahtlos an die „Die Giraffe streck sich“ EP anschließt und Das Paradies werden sich mit dieser Veröffentlichung sicherlich das ein oder andere goldene Indie-Herz jetzt oder in der goldenen Zukunft erspielen können.

Review von Thorsten

Das Paradies – Goldene Zukunft