The Crashed – Verdacht auf Liebhaberei

The Crashed veröffentlichen mit „Verdacht auf Liebhaberei“ ihr erstes Album. Es enthält 11 Titel, hat eine Spieldauer von 35 Minuten und erschein in Eigenregie.

The Crashed haben sich bereits 1998 gegründet – es wurden Konzerte mit Broilers, Loikaemie oder auch Oxymoron gespielt. Es folgte eine EP – musikalisch spielte die Band damals eine Mischung aus Punkrock und Hardcore. Im Jahr 2005 löste man sich dann aus Zeitmangel auf – doch fünf Jahre später, also 2010 formierte man sich neu und bereits 2011 erschien dann auch gleich die EP „Freundschaft“. Und jetzt, erneut drei Jahre später, gibt es mit „Verdacht auf Liebhaberei“ das offizielle Debütalbum zu hören!

Musikalisch bewegen sich die Musiker aus Bielefeld im Genre Punk – soviel sollte schonmal klar sein. Soundtechnisch geht das auch soweit in Ordnung, am Gesang sollte noch etwas gearbeitet werden – der Geschrei überwiegt schon ziemlich. Einige Titel, wie „Forever“, „Punkrock Könige“ oder „Über uns…“ funktionieren mit diversen Getränken unter Garantie hervorragend. Neben diesen „Party-Songs“ gibt es mit „Gib niemals auf“, „Mein Weg“ oder „Sieh nach vorn“ aber auch ernste Lieder – und die sind textlich überhaupt nicht schlecht!

Stilistisch passen schnelle Punkrock-Nummern besser zur Band als langsame – dieser Sound erinnert einen immer an viele 90er-Jahre Punkbands und das ist auch so gewollt! The Crashed machen ihr ganz eigenes Ding und das finde ich gut – auch wenn mich nicht jeder Song überzeugen kann.

Review von Florian Puschke

The Crashed – Punkrock Könige

Dieser Artikel wurde am: 12. Juni 2014 veröffentlicht.

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