Battalion Zoska ist eine Punkrock-Band aus Philadelphia. Auf ihrer Facebook-Seite geben Sie die Bands Circle Jerks, GBH, Sex Pistols, The Oppressed, Black Flag, Blaggers I.T.A., The Exploited, Angelic Upstarts und auch Oi Polloi als Bands an, die sie persönlich gut finden.

Und diese Einflüsse sind auch auf dem selbstbetitelten Werk, das 13 Songs in 29:25 Spielzeit enthält.

Ein stärker Opener „A Country Divided“ lässt den Hörer gut ins Album kommen. Mir gefällt die Instrumentalisierung gut und auch der schnelle, wütenden Gesang kommt gut rüber.

Auch „Arm Everyone“ mit seinem guten „Fuck You“ Einstieg ist eine schöne Nummer, ich muss aber sagen, dass mir hier der Sound etwas weniger gefällt. Beinahe etwas dumpf abgemischt.

Weiter geht es auf dem Album mit einigen Vollgas Stücken wie „Battalion Zoska“ oder auch „No More“, der mir mit am besten gefällt.

Auch der Oi!-Musik wird gehuldigt und mit „Oi! By Numbers“ liegt uns ein Anspieltipp genau in der Mitte des Albums vor.

Was mir auch gefällt ist der Song „Once Again“, der sicher zu den besseren Songs des Albums gehört und der einen Refrain besitzt, der ganz gut hängen bleibt.

Mit dem „Beer Song“ beenden die Jungs das Album. Hier hätte ich mir etwas mehr erhofft. Eine Vollgas-Nummer, die aber nicht so ganz zündet. Vielleicht auch wegen der schon beschriebene Abmischung.

Im Großen und Ganzen finde ich die Veröffentlichung gut muss aber leider auch feststellen, dass mir ein wenig der Wiedererkennungswert bei Battalion Zoska fehlt.

Wir haben hier Songs, die gerne gehört werden dürfen aber sicher noch keine Referenz sind. Da sind die oben genannten Einflüsse doch noch ein bisschen weit weg.

Aber durchaus ausbaufähig. „Once Again“ sozusagen.

Review von Thorsten

Battalion Zoska – A Country Divided