Stephen King – Kein Zurück

Da gibt es wirklich „Kein Zurück“!

Auch wenn der Buchtitel vielleicht etwas anderes bedeutet, kann man ihn durchaus auch auf die Leserschaft von Stephen Kings neuen Werk anwenden.

„Kein Zurück“ heißt das neue Werk und ist etwas weg vom Übernatürlichen.

Ein Thriller, der mit verschachtelter Handlung viele Cliffhanger bietet und uns sehr abwechslungsreiche Unterhaltung serviert.

Wieder einmal lässt Stephen King seine Holly an den Start, die in diesem Werk alle Hände voll zu tun hat. Schließlich ist sie gefangen zwischen drei Handlungen, die alle auf einen großen Showdown hinauslaufen.

Die Haupthandlung ist der Serienkiller Trig, der sich rächen will. Doch anders als „normale“ Serienkiller, hat dieser sich ein Spiel ausgedacht, von dem es sicher „Kein Zurück“ gibt.

Die Schuldigen am Tod des Unschuldigen sollen leiden“ schreibt dieser an die Polizei und kündigt eine Mordserie an. 

Nach und nach tötet Trig Unschuldige, die im Namen von Schuldigen an einer Verurteilung eines Unschuldigen, sterben sollen.

Der Serienkiller verliert immer mehr die Hemmungen und, wie man es bei Stephen King gewohnt ist, ist auch dieser Charakter wieder etwas Besonderes. Er erinnert ein wenig an Mr. Mercedes, was aber ja auch zu Holly passen würde.

Neben Trig ist eine weitere durchgeknallte Person (wir lassen das Geschlecht hier mal offen) auf Tour. Das Ziel dieser Person ist eine Frauenrechtlerin, die im Land unterwegs ist.

Wie es der Zufall so will, ist eben unsere Holly als Personenschützerin auf diese Frauenrechtlerin angestellt.

Doch nicht nur das Verbrechen spielt in diesem Roman eine große Rolle. King entwickelt auch Figuren wie Barbara und Jerome weiter bzw. gibt diesen Spielraum durch den dritten Handlungsstrang, der sich mit dem Comeback einer berühmten Sängerin beschäftigt.

Nach und Nach schafft es Stephen King diese drei Handlungsstränge zusammenzuführen, was schließlich in einem großen Finale mündet.

Dass dieses etwas flott daherkommt war fast zu befürchten, tut der Lesefreude aber keinen Abbruch.

Mit „Kein Zurück“ legt Stephen King einen weiteren spannenden Roman vor.

Ich persönlich finde ihn (vor allem durch die Handlungssprünge) zwar sehr kurzweilig aber ab und an auch etwas viel für die 640 Seiten.

Alles in allem aber ein weiteres gutes Buch des Meisters, das die Holly-Reihe gut weiterführt.

Im nächsten Buch darf es aber gerne wieder etwas übernatürlicher vorgehen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.

Kein Zurück“ wird sicher an einigen Pools im Sommerurlaub gelesen werden.

Und irgendwie passt das dann ja auch wieder, denn aus dem Urlaub wollen wir ja auch nicht zurück. Oder etwa doch?

Review von Thorsten.

Dieser Artikel wurde am: 24. Juni 2025 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

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