Supercharger veröffentlichen mit „Broken Hearts and Fallaparts“ ihr neues Album. Es enthält 12 Titel, hat eine Spieldauer von 42 Minuten und erscheint beim Label Gain Music.
Die Rock’n’Roll-Band präsentiert mit „Broken Hearts and Fallaparts“ ihren dritten Longplayer und die fünf Musiker aus Kopenhagen legen die Latte gleich mit dem ersten Song „Like A Pit Bull“ ziemlich hoch – das Tempo ist schnell, die Melodie eingängig und der Sound riecht förmlich nach Benzin! Im Hintergrund hat Lars, der das Piano spielt, so einiges zu tun; aber das klingt schon richtig cool! Mit den nachfolgenden Songs „Supercharged“ und „Blood Red Lips“ kann die Qualität zwar nicht gehalten werden, aber nach der 6 1/2-minütigen Pause geht es mit „Hold On Buddy“ wieder stark nach vorne. Dann folgen mit „Five Hours Of Nothing“ und „Yeah Yeah Yeah“ wieder zwei Lieder, bei denen man eine kleine Pause einlegen kann. „Suzi The Uzi“ bezeichne ich hier mal locker als DIE Nummer auf dem Album – toller Song! Hier erinnern mich Supercharger auch stark an The Bones. „Get What You Deserve“, „The Crash“ und „From The Gutter“ holen zum Ende nochmal so einiges raus und mit „Goodbye Copenhagen“ liefern die Musiker einen guten Rausschmeisser; ruhig, gefühlvoll und herrlich untersetzt mit einer Mundharmonika.
Supercharger gelingt es, einen Mix aus Rock’n’Roll, Punkrock und Country zu zaubern. Alles schön dreckig und immer ein Glas Whiskey in der Hand – der Sound kann überzeugen und Freunde von Band wie The Bones können hier ruhig mal reinhören!
Review von Florian Puschke
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