Fast zehn Jahre nach der Veröffentlichung des Albums „Reigen of Suffering“ , sind die Sheffielder Männer der Band Malevolence auf ihrer Headliner Tour für sieben Shows in Deutschland unterwegs. Wir waren bei der ausverkauften Show in München im Backstage dabei. Unterstützt wurden sie von den Bands Justice for the Damned, Guilt Trip und Sylosis.
Im Backstage eingetroffen gab es schon eine lange Schlange bis zur Straße vom Backstage München. Es ging los mit der fünf köpfigen Band Guilt Trip aus Manchester. Voller Elan und sichtlich Spass in den Augen legte die Band auf ihrer wahrscheinlich grössten Crowd mit „Fallen At My Feet“ los und heizten die Halle ziemlich ein. Ohne Pause rockten Sie zehn Lieder durch und brachten gleich zum Anfang Stimmung rein.
Nach einer fünfzehn minütigen Pause ging es gleich weiter mit der Australischen Band Justice for the Damned weiter. Mit einem Riesen Grinsen kam der Frontsänger Bobak Rafiee auf die Bühne und legte gleich mal los mit dem Song „Final Cataclysm“ und löste den ersten Moshpit los. Das war der Start für eine komplette Show voller Moshpits und Wall of Deaths. Die Männer die hinten standen trauten sich endlich alle vor und sie waren ab da nicht mehr zu bändigen. Die band freute sich deutlich sichtbar darüber, dass die Crowd so gut auf die Band ansprach, was auch sehr toll war für die folgenden Bands.
Nach einem schnellen Wechsel ging es mit der Band Sylosis weiter. Die aufgeheizte Crowd war bereit und begrüßte die Band mit lautem Gebrülle und somit legte die Band gleich los mit dem Song „Poison for the Last“. Es war schön zu sehen wie krass die Crowd mitmachte. Es gab sogar ein Meer aus Handlichtern zum Schluss. Glücklich verließen sie die Bühne. Und die Crowd war mehr als bereit für den Hauptact Malevolence.
Mit Titeln wie „Life Sentence“ und „Waste of Myself“ geht es gleich zu Beginn ordentlich zur Sache. Es wurde mir schon vor der Show von Fans gesagt, dass die band dafür bekannt ist für ihre Aggression und ihre Fähigkeit die Crowd in Stimmung zu bringen. Hand auf Herz, dass ist zu Hundert Prozent wahr! Direkt zu beginn ging es los, dass die fans sich nach vorne durchdrückten um mit dem Frontsänger im Chor zu singen. Dies reichte aber nicht aus, auf der Bühne standen einige auch und legten los mit den ersten Stage divings. Keiner der vorne Stand wurde verschont. Bis zum Ende wurde dies durchgezogen. Kurz wurde es etwas leiser und das Publikum hatte kurz Zeit zum Durchatmen und zum Mitsingen zu etwas weniger aggressiven Nummern wie „Still Waters Run Deep“ gegeben.
Erneut ein wunderschönes Meer aus Lichtern gab es zu sehen und dazu hörte man wie alle zusammen das Lied fühlten und mitsangen. Aber dann ging es gleich wieder aggressiv weiter und der Frontsänger Alex Taylor streckte das Mikrofon in das Publikum und liess diese das Lied „Above All Else“ mitschreien. Die Sheffield Männer verdienen ihren Titel einer der UK´s härtesten Metal Band!!
Nachbericht und Fotos von Hülya.
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