Crush & Lobo

Wer kennt sie nicht?
Die pubertierenden Teenager.

Oder sind es die Erwachsenen, die zu dieser Zeit, wenn die Kinder erwachsen werden, dann selbst schwieriger werden.
Nur schwieriger?
Und was ist, wenn sie auch noch gefährlicher werden?
Diese Frage (und andere) beantwortet Crush & Lobo, das als Comic-Ausgabe bei Panini erhältlich ist.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar.
In dem Comic geht es um einen Vater-Tochter-Konflikt, der dieses Mal vom Elternteil ausgeht.
Als ehemaliges Mitglied der Teen Titans begeht Crush den Fehler, auf eine Bitte ihres Vaters zu hören, der sich einen Besuch der Tochter wünscht.
Und auch wenn Lobo einer der härtesten Verbrecher in der Galaxis ist, scheint er doch ein weiches Herz zu haben, so dass er seine Tochter unbedingt sehen möchte.
Doch der Schein trügt.
Und so dauert es nicht lange, bis sich Lobo auf die Socken gemacht und sich (vorerst) aus dem Knast verabschiedet hat.
Der Verrat des Vaters sorgt für einen Auftrag für die Tochter.
Diese macht sich auf dem Weg, um den entflohenen Lobo dingfest zu machen und rutscht dabei in ein Abenteuer, dass sicher noch auf mehr als „nur“ 212 Seiten erzählt werden konnte.
Eine insgesamt sehr flotte Geschichte mit vielen Highlights und einer neuen Vater-Tochter-Annäherung, die Spaß macht.
Gerade wenn beide Hauptakteure so irre Typen sind.
Sowohl das Ende des Bandes aber auch die vielen Rückblenden machen den Comic sehr unterhaltsam und dass er mit großartigen Farben gefüllt ist, versteht sich fast von selbst.
Wir hatten unseren Spaß an dieser geschi9hcte, die sowohl Jugendliche aber auch erwachsenen begeistern kann.
Wäre irgendwie auch mal was für die Leinwand.

Hier ist jedenfalls viel Action geboten.
Viel Spaß beim Lesen von Crush & Lobo.
Den Band bekommt ihr unter anderem hier.