Metal Monday in Hamburg Grünspan. Die Große Freiheit bebt! Für einen verregneten Hamburger Schmuddel-Wetter und das an einem Montag, war die Hütte sehr gut gefüllt.
Mit Frozen Soul geht die Rakete ab. Ein Adrenalin-Kick, Powerdrink für den restlichen Abend. Noch ist es früh genug, um die ständige Einladung des Sängers, zum Circle Dance zu folgen. Die Oldschool Death Gang aus Texas, gerade mal seit 2018 aktiv, hat das Publikum begeistert und bewiesen, dass Oldschool Death nicht immer volljährig sein muss. Die zweite Band Cabal aus Dänemark sorgt für eine kurze Atempause für Death-/Metalcore Fans, unter den harten Genossen.
Nasty aus Belgien – die Hardcore Boys kommen gleich mit der passenden Botschaft „Bewegt euch“ und feuern das Publikum richtig an. Vorbei mit der Entspannung! Mit ihrem Song „Chaos“ bringen sie noch einmal Leben in die Bude, bevor die Apokalypse Dying Fetus abgeht.
Gegen 22 Uhr ist es dann endlich soweit! Die Fangemeinde wartet voller gebannter Spannung auf die Headliner der Tour. Haltet die Welt an: One Shot One Kill! Die Oldschool Death Metal Kings Dying Fetus betreten die Bühne. Spätestens jetzt ist die Bude komplett und time for „Unbridled Fury“. Die Helden des Abends werden fürstlich brutal empfangen. Knüppelschläge für den ganzen Körper sorgen für eine volle Stunde Achterbahn Fahrt für die Sinne. Auch nach über 30 Jahren Oldschool Death History, sind Dying Fetus ein musikalischer Hochgenuss und bleiben eine Legende. Wir freuen uns auf mehr.
Konzertbericht von Fadime
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