„Everybody’s Welcome“, so heißt die CD von Annas Anchor, die in einer guten haben Stunde 10 Songs vereint, die mich persönlich sehr stark an Jimmy Eat World aber auch an Frank Turner erinnern.
Die 10 Stücke Musik sind gut gemachte sanfte Rocksongs, die gut ins Ohr gehen und dort die ein oder andere Melodie hinterlassen.
So startet das Album sehr entspannt mit „Executive Summary“ und anstatt einem Bier mache ich mir hier lieber einen Wein auf, um in Ruhe auszuspannen und dem Album zuzuhören.
Kleine Überraschung.
Man weiß, was auf einen zukommt.
Ein wenig flotter dann „8 Hours in Stansed“. Eine Pop-Rock-Hymne wie auf dem Reißbrett entworfen.
Auch die weiteren Songs dieser Scheibe überraschen alle nicht.
Sie nehmen einen schon mit, aber sie vereinnahmen eigentlich nicht.
Als bessere Nummern möchte ich noch „Precautionary“ herausstellen, bei dem man dann ein wenig schneller mit dem Kopf nicken wird.
Auch „Johnny Cash was a Punk“ finde ich toll gelungen mit einer wunderbaren Akustikgitarre am Anfang des Songs. Lagerfeuerromantik, die an den großen Man in Black erinnert.
Schöne Erinnerung an einen tollen Musiker.
Und Anna’s Anchor?
Sind die denn auch Punk?
Nein Punk sind sie nicht, aber gute Musiker, die mit „Everybody’s Welcome“ ein Album auf den Markt werfen, bei dem sich jeder willkommen fühlen kann.
Mir persönlich ist es etwas zu langsam aber für Fans von Jimmy Eat World, Frank Turner etc. sicher eine gute Empfehlung.
Review von Thorsten
Anna’s Anchor – Johnny Cash Was A Punk
0 Kommentare