„Deceit Near Dignity” ist das erste Studioalbum der fünf Österreicher. Zum ersten Mal für Aufsehen sorgten The Tract, zusammen mit Florian Kresser (Opernsänger) mit ihrer Teilnahme an „Eurovision Song Contest – Wer singt für Österreich?“.
Ohne viel drum herum, legen The Tract direkt los. Harte Riffs und die sehr markante Stimme von Matej, drückt sich einen nur so ins Ohr. An manchen Stellen fehlt mir der nötige Knall und es wird schnell eintönig.
Tempo nimmt sich die Band selbst raus, „Breaking the Surface“ lebt nur von Höhen und Tiefen. Harte Riffs hat The Tract eindeutig drauf und setzt diese genau an den richtigen Stellen ein. Darunter leidet aber die brachial tiefe Stimme.
Immerhin geben sich die Musiker aller Mühe abwechslungsreich in der Melodie zu sein. Wirkt chaotisch und kann mitunter doch anstrengend sein.
Kleiner Lichtblick bei „Does It Matter“. Schlagartig kommen alte Metallica-Gefühle wieder hoch. Da geht selbst mir das Herz auf. Aber es reicht nicht um mich persönlich zu überzeugen.
Man darf natürlich nicht vergessen, es ist ihr erstes Studioalbum. Und Potenzial sehe ich in The Tract eindeutig. Vielleicht wird das nächste Album etwas reifer und durchgängig hörbar.
Review von Sarah
The Tract – Breaking The Surface
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