Dirt Box Disco.
Als ich den Namen vor einigen Jahren das erste Mal hörte, dacht ich mir, dass ist sicher eine Band, die man mal getrost nicht hören muss.
Weit gefehlt… Das weiß ich, seit ich die „Legends“–Scheibe das erste Mal gehört habe und mir danach sowohl alle Scheiben der Band aber auch alle CDs des Gitarristen mit seinem Solo Projekt Spunk Volcano and the Eruptions zugelegt habe.
Obwohl Dirt Box Disco erst seit 2009 aktiv sind, haben diese schon sechs Albe und eine EP herausgebracht, die alle, ja ALLE, einfach nur toll sind!
Angefangen von der legendären „LEGENDS“-Scheibe mit Hits wie „Peepshow“, „Dirtbox Days“ oder auch der Klassiker „I just wanna be a girl“ über People Made of Paper mit dem bei Fans sicherlich mit am meisten geforderten „My Life is shit“ zum Album Bloonz, das tolle Songs wie „9 Lives“, „Standing in a Queue“ aber auch „I swapped my Brain“ und „Golden Frame“ enthält.
In den letzten drei Jahren folgten dann die drei Dirt Box Disco Monster „Only in it for the money“, „Poppeycock“ und das neue Werk „Immortals“.
Alleine diese drei Werke beinhalten Songs (ja, gerne auch Klassiker), für die andere Band 10 oder mehr Alben brauchen.
Es macht hier wenig Sinn, die Songs aufzuzählen, da es zu lange dauert.
Meine Meinung: Anhören, für gut befinden, zulegen und vor allem im Auto laut aufdrehen.
Nun hatte ich das Glück, vom Tough Magazine aus, der Dirt Box Disco zum Deutschlandtour-Start das Ergebnis einer besonderen Aktion übergeben zu dürfen.
Nachdem wir in Absprache mit Dirt Box Disco, die Büchse der Pandora, oder einfach und deutlich deutlicher lange gesprochen, Dirt Box Discos Dirtiest Disco Box füllen dürfen, (die Aktion läuft derzeit noch unter diesem Link, Enddaten werden natürlich rechtzeitig bekannt gegeben) haben wir weitere Spuren gesucht, die DIRT BOX DISCO hier in Deutschland (bei der letzten Tour oder auch schon seit der Antike weiß ich nicht) hinterlassen haben.
Wir sind hierzu über sieben Berge marschiert,
haben sieben Brücken eingerissen,
haben sieben Meere mehr oder weniger barfuß überquert,
mussten sieben Zwerge verprügeln
und haben die sieben freien Künste gelernt und gelehrt ähhh… geleert,
bis wir endlich vor dem Stein standen, der uns sowohl darin bestärkte, die Büchse der Pandora weiter für Dirt Box Disco zu füllen uns auch darauf einen Hinweis lieferte, was diese Jungs denn neben guten Songs und einer super Show mit nach Deutschland bringen.
Die Antwort sahen wir … wie in Stein gemeißelt.
Eigentlich hätte man auch ohne den langen Weg drauf kommen können.
Die 10 Punk Gebote.
Eingemeißelt in einem Stein den nur derjenige entdecken kann, der DIRTy genug ist, ordentlich was in der LunchBOX hat und in der DISCO immer am längsten bleibt.
Wo ihr den Stein findet, dürfen wir euch an dieser Stelle nicht verraten.
Nur so viel: Wir haben ihn abfotografiert und DBD als Poster überreicht.
Am 6.6. bin ich dazu über die 7 Brücken nach Karlsruhe gefahren.
Punkt 18:00 nahm mich Jamie, der Manager der Dirt Box Disco in Empfang und ich durfte zu den Jungs backstage.
Mich erwarteten freundliche nette Punker, die einfach nur super drauf sind.
Neben den obligatorischen Tough Magazine Bierdosen überreichte ich das Poster, das freudig und lachend in Empfang genommen wurde.
Wir tauschten uns etwas über die 10 Punk Gebote aus, die allesamt Zitate aus DIRT BOX DISCO Songs enthalten und dann ging es zum Soundcheck.
Ebenso wie das Konzert war dieser famos und kurz darauf saß ich mit dem Sänger Weab I Am vor der Alten Hackerei Karlsruhe und durfte mich mit diesem über die Band, Tour aber auch den alltäglichen Wahnsinn unterhalten.
Das Interview hierzu lest ihr hier in den folgenden Tagen.
Auf jeden Fall würden die DIRT BOX DISCO und auch das Tough Magazine sich sehr freuen, von euch Beiträge zur Pandora Box-Aktion kommen.
Auch Weab I Am hat angedeutet, das Dirt Box Disco sicherlich das ein oder andere zur Aktion beisteuern können und wir dürfen schon mal verraten, dass das Tough Magazine gerade an tollen Dingen arbeitet…
Bericht von Thorsten
Homepage:
www.dirtboxdisco.com
facebook:
www.facebook.com/dirtboxdisco
Foto: Ben Haugh
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