In Anbetracht der seltsamen Zeit, in der wir gerade leben, haben sich KÄRBHOLZ entschlossen, mit dem spontan komponierten Song „Lass uns Freunde Bleiben“, einen Schuss Optimismus in unseren Alltag zu bringen.
Kärbholz über „Lass uns Freunde bleiben“: „Vielleicht, ja, ganz vielleicht sind wir unverbesserliche Optimisten. Solche die glauben, man könne auch in einer so prekären Situation, wie der jetzigen, eine Chance sehen, etwas Positives darin suchen und finden. Wir hatten gar nicht geplant, einen Song zur aktuellen Corona-Situation zu schreiben. Eigentlich sind wir dabei, Songs für ein sicherlich kommendes neues Album zu schreiben. Aber diese besondere Situation…tja, das ist ausnahmsweise mal kein Drama, das sich am anderen Ende der Welt abspielt. Über das wir uns dann mit bequemem Abstand, behütet und eigentlich unbeteiligt unsere Gedanken machen. Nein, ob wir wollen oder nicht, wir sind mitten drin und können uns nicht entziehen! Wir spüren es jeden Tag am eigenen Leib und jeder von uns muss eine Art und Weise finden, damit (verantwortlich) umzugehen. Zu viert zusammen im kleinen Proberaum…zur jetzigen Zeit geht das nicht und damit sind auch die Arbeiten an neuen Songs erstmal mehr oder weniger auf Eis gelegt. Wenn aber etwas einen so großen Platz in unserem Leben und in unseren Gedanken einnimmt…naja, dann dann ist es naheliegend, sich als Musiker mit dem Thema in einem Song auseinanderzusetzen. In Heimarbeit, über Skype…wie es halt geht.
Ach so…die Optimisten. Ja, wenn es etwas gibt, auf das man hoffen kann, dann, dass trotz aller Tragik, trotz aller Verluste und trotz (oder gerade wegen) aller Einschränkungen das Zwischenmenschliche umso wichtiger wird und ist. Aufeinander Acht geben, sich gegenseitig helfen, kleine Streitigkeiten beiseitelegen (es gibt gerade wichtigeres als sich über die Marotten des Nachbarn aufzuregen).
Lass uns Freunde werden. Lass uns das alles hier gemeinsam anpacken und durchstehen. Und dann: Lass uns einfach Freunde bleiben!
Unverbesserliche Optimisten? Ja, vielleicht.
Hoffnungslos? Nein, sicherlich nicht.“
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