Und mal wieder ein Debüt. Dieses Mal von der Band Triumvir Foul aus Portland. Und da jede Band ja irgendwie mal ein Album nach sich selbst benennen muss, machen Triumvir Foul dieses Häkchen dann direkt mal beim Debütalbum und so heißt es dementsprechend „Triumvir Foul“, man hätte es kaum vermutet.
Und es ist verdammt krank und verstörend. Neun Tracks lang wird sich durch das Album geprügelt, als gibt es kein Morgen mehr. Death Metal der bösesten Art und Weise, roh und aggressiv. Auf lupenreinen Klang wurde weniger Wert gelegt, was das Album aber auszeichnet. Die Texte der Songs sind genauso verstörend, Zeilen wie „The corruption of flesh and spirit, decorate my mind with depravity, leave me squirming for all to see,within the tomb of God’s placenta, and walls drenched in my foul emanations, emanations of lust and decay“ prägen doch die Songs.
Triumvir Foul ist ein Debüt nach Maß. Als wenn ein Fußballer in seinem ersten Spiel direkt ein Tor schiesst. Mir gefällt das Album und wer passend zum Jahresbeginn 2016 ein bisschen totale Aggressivität für den Plattenteller braucht: Zugreifen!
Review von Muemmelmann
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