Seid ihr auch auf der Suche nach neuen Künstlern?

Vielleicht sogar Liedermachern, deren Texte bewegen und in deren Songs man sich wiederfindet?

Nun, dann haben wir hier einen Tipp für euch, den ihr euch gerne mal anhören solltet.

Lukas Meister heißt der deutschsprachige Liedermacher, der in den letzten Jahren nicht nur einige Platten an den Start gebracht hat, sondern auch viele Preise für seine Songs und Schallplatten abgeräumt hat.

Dabei war er unter anderem beim Chansonpreisen, Förderpreis der Liederbestenliste, Walther-von-der-Vogelweide-Preis und sogar beim Preis der Deutschen Schallplattenkritik mit dem Album „Leuchten“ vertreten.

Sehr gerne stellen wir euch hier zwei Langspielplatten des sympathischen Liedermachers aus Heitersheim vor.

Schneeflocken im Sommer

Schon allein vom Titel her passt dieses Album doch gerade zu unserer Jahreszeit.

Irgendwie bewegen wir uns immer noch im Sommer doch denken wir auch schon an die kalte Jahreszeit.

Und so ist der Titel auch passend gewählt für diese „Zwischenjahreszeit“. 

Auf dem Album „Schneeflocken im Sommer“ befinden sich zehn Songs, die eine Spielzeit von knapp 38 Minuten einnehmen und einige Melodien mitbringen, die sich als Ohrwürmer entpuppen.

So erfahren wir einiges über „Das Schiff aus schwarzer Seide“, stellen uns „Fragen über Fragen“ oder kämpfen mit „Unrealistischen Erwartungen“. 

Das Lukas uns aber auch darauf hinweist, dass es „Keine Vampire in Angermünde“ gibt, finde ich sehr nett und muss sagen, dass er mich spätestens mit diesem Song einfangen konnte. 

„Keine Vampire in Angermünde“ trifft den Liedermacher Lukas Meister sehr gut, der es schafft, sowohl mit großen Melodien, schönen Texten und einer sympathischen Stimme, seinen Songs einen hohen Wiedererkennungswert zu verpassen.

Sehr gerne lege ich euch die „Schneeflocken im Sommer“ ans Herz. 

Hört mal rein und beschäftigt euch gerne mit Lukas Meister, der mit „Leuchten“ ein weiteres spannendes Album am Start hat.

Leuchten

„Leuchten“ ist da Album aus dem Jahre 2019. 

Auf „Leuchten“ bekommen wir dreizehn Songs in einer Spielzeit von 46:30 Minuten zu hören. Und auch dabei gibt es wieder einiges zu entdecken.

Auch dieses Album besticht mit durchdachten Songs, von denen ich vor allem „Die Leichtigkeit“, „Das Meer“, „Der Bär“ und natürlich den Titelsong „Leuchten“ herausheben möchte.

Wie oft bei Liedermachern, gibt es nicht nur den Song an sich, sondern oft auch eine Hintergrundgeschichte zu den Stücken, die dann die Text noch spannender werden lassen.

So ist es hier auf dieser Veröffentlichung das Stück „Das Meer“, dessen Hintergrundgeschichte ein „altes, wahres Märchen“ ist, das die Großmutter von Lukas diesem erzählte.

Eine Geschichte aus dem Krieg und einer großen Liebe eines Soldaten zu einer jungen Frau.

Die Klavierbegleitung in diesem Song geben der Nummer die richtige Atmosphäre zu einer Nummer über das „Rauschen der Wogen“ und die große Liebe.

Für mich ist dieses Stück irgendwie eine der Nummern, die das Album beschreiben. Ein kleiner Anspieltipp unter vielen vertonten Geschichten.

Ja, Lukas Meister sollte Gehör bekommen.

Seine Platten wissen zu gefallen und seien Texte berühren uns und lassen uns über viele Dinge intensiv nachdenken.

Wer mehr über Lukas wissen möchte, der darf gerne bei Spotify mal reinhören oder noch besser, die CDs oder LPs bestellen.

Review von Thorsten