Kahuna Surfers – Kahuna Wave

Kennt ihr das Gefühl, wenn der Winter wirklich zu Ende gehen soll.

Ihr die ersten Sonnenstrahlen hervorsehnt und euch auf Sonne, Palmen und Meer freut.

Natürlich mit dem richtigen Soundtrack im Gepäck.

Aber was ist, wenn statt Sommergepäck immer noch das Wintergebäck auf dem Tisch steht?

Nun, dann wird es Zeit, mit den richtigen Klängen, den Sommer – oder zumindest den Frühling hervorzulocken.

Eine Möglichkeit besteht darin, indem man sich die Debütscheibe der Kahuna Surfers auf den Plattenteller legt. Auf „Kahuna Wave“ befinden sich zehn Kracher, die zusammengenommen eine Spielzeit von knapp 27 Minuten aufweisen und sich dabei irgendwie sehr gekonnt zwischen den Ramones und den Beach Boys breitmacht.

Die Songs machen einfach Laune und die vier Stimmen der Band sorgen für ausreichend Abwechslung.

Schon beim Opener „Teahupoo Beach“ singt man den Refrain mit, auch wenn man den Song bisher noch nicht gehört hat. Hier ist mal eine richtige Ohrwurmgarantie vorhanden. Das Ding knallt direkt nach vorne und spätestens beim Gitarrensolo hat man sein Frühlingslächeln aufgesetzt.

Ein weiteres Highlight für mich ist die dritte Nummer. „Surfin‘ Dog“ heißt das gute Stück, dass dann an die schnelleren Nummern der Ramones erinnert und uns nach 1:46 zufrieden zurücklässt. Der Chor gibt der Nummer dann zusätzlich das gewisse Etwas.

Wie stark die Band dem Surfen zugewandt ist, zeigen sie uns mit den Stücken „Surfer Girl“ und „Surfer King“ oder auch dem „The Non Surfer“, der dann etwas das Tempo rausnimmt. Doch Durchschnaufen ist hier auf Sicht sicher nicht schlecht, da die Band mit „Summer Of Love“ wieder das Tempo anzieht und einen weiteren Punkkracher präsentiert.

Mit „Goodbye Hawaii“ endet dieses Gute-Laune-Pop-Punk-Surf-Album, dass wir euch gerne weiterempfehlen.

Natürlich kann man bei den Streamingdiensten reinhören, aber wenn man sich die schöne Aufmachung der limitieren Platte ansieht, dann kann und sollte man als Vinyl-Fan hier auch zugreifen.

Erschienen ist die Scheibe bei Partysprenger Records.

Schaut gerne vorbei unter: Partysprenger Records.

Dort gibt es das Vinyl und dazu auch die limitierte neue 7‘‘. 

Zugreifen lohnt sich!

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 10. Februar 2025 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

FOTOS von Kahuna Surfers

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