Eigentlich gibt es gar nicht so viel über diese Veröffentlichung zu sagen, wenn man denn mit Song Nummer 11 der neuen Veröffentlichung von Hatsnriver beginnt.
„Good For Nothing“ heißt diese Vinyl und bietet zwölf punkige Songs in einer Spielzeit von 37 Minuten.
Und warum Song Nummer 11?
Nun, dieser hört auf den schönen Titel „Let Punkrock Save My Life“ und kracht mal ganz locker durch die Gehörgänge.
Wo wie man es von eiern Band erwartet, die sich sicherlich mit den Stilrichtungen Punk, Rock, Folk-Punk und Pop-Punk identifiziert.
Aus Österreich kommen die Jungs und hauen uns mit ihrem neuen Album eben einige freudige Punkrockstücke um die Ohren, die vor allem eins machen: Spaß.
Meistens sind die Songs um die drei Minuten und bestehen aus einem zwar simplen, aber auch sehr effektiven Songaufbau. Die Refrains sind halt sehr schnell im Ohr.
Mir fehlt zwar ab und an etwas die Abwechslung jedoch höre ich die Scheibe sehr gerne.
Eine deutschsprachige Nummer hätte dem Album sicher ganz gut gestanden jedoch wissen die Jungs auch auf englisch zu überzeugen.
So geht der Opener „Good-For-Nothing“ direkt mal ganz gut nach vorne und sehr gerne erinnern wir uns an die 90er und die Geburt von Green Day und Konsorten.
Eine starke Mid-Tempo-perle, die diesem Album auch den Albumtitel verpasst.
Na von wegen „Good-For-Nothing“. Es folgen ja noch einige mitsingkompatible Stücke.
So ist es „Middle Finger“ der etwas flotter nach vorne brecht.
Leider verstehe ich den Text hier recht schlecht aber der Song hat was. Klingt wie life im proberaum aufgenommen und irgendwie fühlt man sich wie in kleinen Clubs.
Erwähnenswert ist auch der Kracher „Distorted“, der etwas ans Hardcore-Genre anklopft. In diesem Stück bekommen die Jungs mit Julie Hill von Dregs sogar etwas Unterstützung.
Eine der bekannteren nummern finden wir dann am Ende der Scheibe. „Close Your Eyes“ heißt dieses Stück, dessen Video ihr hier (https://www.youtube.com/watch?v=sLUfiakTCyE) bestaunen könnt.
Insgesamt eine Scheibe, die Spaß macht von einer Band, die man gerne unterstützen darf.
Danke, dass ihr mich so oft an die 90er erinnert habt 😊
Review von Thorsten
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