G31 – Die Insel der versunkenen Arschlöcher

Mit „Die Insel der versunkenen Arschlöcher“ ist das neue Album der Punkband G31 erschienen. Es enthält 14 Songs, hat eine Spielzeit von 45 Minuten und erscheint bei Sterbt Alle Records.

Ja, hier steht ganz klar Punk drüber. Ungeschliffen und unangepasst. Schön, dass der Sound nicht so glatt ist und trotzdem alles sehr gut rüberkommt. Auch der Gesang von Frontfrau Mitra ist nicht immer gerade – auch das ist Punk.

Ich möchte gar nicht auf jeden einzelnen Song eingehen, aber einige erwähnen. „Flaschenwerfer“ zum Beispiel gefällt mir sehr gut – gesanglich angepisst, musikalisch abwechslungsreich. Auch mit „Zu schön für dich“ gibt es einen starken Song, gerade was den Text angeht; hier gibt es einen Anti-Faschismus-Song. Super!

Am Ende gibt es noch 2022er-Versionen der Songs „Der Mensch wächst am Widerstand“, „Sexistische Frauen“ und „Behördentanz“ – ja, dieser Abschluss ist gut.

Ein Punkalbum, welches in erster Linie diejenigen ansprechen sollte, die auf frühe Slime-Alben oder auch auf Bands wie Razzia stehen. Einfach mal reinhören.

Review von Florian P.

Dieser Artikel wurde am: 1. Juni 2022 veröffentlicht.

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