Das Wrack!
So ganz und gar nicht am Ende.
Bringt doch der Name dieser, ursprünglich als Ein-Konzert-Projekt gegründete Band etwas von Zerfall mit, so muss man sagen, dass die Musik zwar irgendwie wirkt als sei sie aus der Vergangenheit rüber geschwappt, doch klingen die ersten beiden Songs auf der „Spülmaschine/Telegen“-7“ ordentlich frisch. Synthie, Pop, Punk aber auch die Neue Deutsche Welle verwursteln das Wrack zu zwei Songs, die Spaß machen.
Die „Spülmaschine“ auf der A-Seite bringt uns zum Lachen. „Sie ist kaputt“, „ich habe keine Lust, selber abzuwaschen“. Ja klar, kann man hier in diesem Sound direkt mitsingen.
Eine lockere Nummer.
„Telegen“ beschäftigt sich unter anderem mit kleinen Katzen, aber auch der Glotze und irgendwie unserem Leben, denn „immer ja immer sind wir telegen“.
Auch die B-Seite ist okay auch wenn ich sagen muss, dass der erste Song mir besser gefällt.
Insgesamt zwei Songs, die Spaß machen und eigentlich nach mehr rufen.
Ich bin gespannt, ob Das Wrack diesen Ruf erhört.
Eine ordentliche 7‘‘.
Review von Thorsten
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