Angora Club – …und außerdem bist du allein

„…und außerdem bist du allein“, so heißt die neue CD von Turbostaat, äh Angora Club. Ja, der Vergleich kommt gleich nochmal. Hat natürlich seien (guten!) Gründe!

„…und außerdem bist du allein“ bietet uns nämlich etwas. Eine gute halbe Stunde ordentlicher deutschsprachiger Punkmusik, die einige „Daumen hoch“ bekommen sollte und sich auf diesem Tonträger auf zwölf Songs verteilt, die interessant klingende Titel wie „Fliegender Holländer“, „Blaue Wege“, „Walt D.“ mit sich bringen.

„…und außerdem bist du allein“ könnte sich vom Titel her aber auch auf die Pandemie beziehen, die und doch so lange eingesperrt hat und nun irgendwie von kleineren bands auf schwitzigen Konzerten weggespült werden sollte.

Angora Club jedenfalls scheinen mit diesem Album genau das bewerkstelligen zu wollen.

Die Songs rufen förmlich nach kleinen Clubs, Pogo, Party und Liebe zur Musik.

Die Songs kratzen, beißen sind mal wütend aber auch mal hinterfragend und haben eine angenehme Nähe zu Turbostaat, Love A, Muff Potter, ohne diese aber zu kopieren.

Anspieltipps auf diesem Album gibt es sicher einige man kann die CD aber auch direkt am Stück durchlaufen lassen. Langweilig wird es nicht.

Am ehesten auf den Repeat-Knopf drücke ich jedenfalls beim „Fliehender Holländer“ und „Walt D.“.

Gut so und ich bin gespannt, wie es mit der Band weitergeht.

Die Konzertdaten jedenfalls werde ich mir regelmäßig ansehen.

Man sieht sich… und man hört sich.

Die Songs werde ich mir jedenfalls noch einige Male anhören.

Ein gutes Album.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 25. Mai 2022 veröffentlicht.

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