Nach dem vielen Regen der letzten Tage war der Wettergott endlich wieder auf unserer Seite und bescherte uns bestes Wetter zum Festivalstart!
Unser Festivaltag begann auf der Sounds for Nature Stage mit From Fall To Spring, die uns gleich zu Beginn überrascht haben. Mit einer beeindruckenden Dynamik eröffneten die beiden Frontsänger (Brüder) das Festival und setzten die Messlatte für den restlichen Tag hoch.
Danach zog es uns zur Taubertal-Stage, wo die Hilltop Hoods aus Australien mit ihrem Hip-Hop/Rap das Publikum ordentlich in Bewegung brachten. Besonders stachen die drei Bläser*innen und die Sängerin mit ihrer kraftvollen Stimme heraus. Ein starker Start auf der Hauptbühne.
Ohne Pause gingn es zurück zur Nebenbühne, zu Raum27. Die jungen Musiker brachten nicht nur frische Energie, sondern auch eine Bühnenkulisse in Wolkenoptik, die aus dem üblichen Bühnenbilder der Sounds for Nature Stage herausstach. Der Platz vor der Bühne war schon um 18 Uhr mehr als voll. Klarer Hinweis, dass diese Band schon lange kein Geheimtipp mehr ist. Zurück auf der Hauptbühne folgte Enter Shikari, leider ohne Fotomöglichkeit, aber mit einer Performance, die vor Spielfreude und Energie nur so sprühte.
Direkt im Anschluss ging es wieder zur Nebenbühne zu Paula Carolina. Für uns eines der absoluten Highlights des Tages. So viel Energie, Ernsthaftigkeit und Spaß in einem Auftritt erlebt man selten. Gleichzeitig blieb sie eine Ausnahme im diesjährigen Line-up, als einziger FLINTA*-Act auf dem Festival. Mit I Prevail folgte auf der Hauptbühne dann ein weiterer Höhepunkt: Musikalisch stark, bühnenpräsent und mit einer unfassbaren Verbindung zur Crowd. Circle Pit, Lichtermeer aus Feuerzeugen und Handylichtern … Gänsehaut pur.
Den Abschluss unseres Tages machte Kasi auf der Sounds for Nature Stage. Die uns bis dahin unbekannte Band lieferte emotional auf ganzer Linie ab: Das Publikum sang, weinte, lachte, formte Herzen und feuerte die drei Musiker bis zur letzten Minute an. Ein Intensiver und ehrlicher Abschluss, bevor wir uns auf den Heimweg machten.
Nachbericht und Fotos von Lukas Pförtsch.
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