Ach du scheiße, was war das bitte für ein ?! Nur nochmal zum Verständnis. Lionheart lädt zum Core-Geknüppel ein und sag so nach dem Motto „ich packe meinen Koffer und nehme folgendes mit“: Paleface, Kublai Khan Tx und Suicide Silence!!
Als ich das sah, war klar, da musst du hin!! Gesagt getan, also zog es mich am 16.02.2024 in die Turbinenhalle nach Oberhausen. Zu Beginn der Show war einiges los. Ein kurzer Blick zur Bühne Verrat mir den Grund. Der Galgen unter ihrem Schriftzug lässt sie erkennen, Paleface Swiss sind die ersten. Seit 2017 sind sie zu meiner Freude unterwegs und ballern immer alles raus. Ihre Songs gehen unter die Haut und werden live einfach noch persönlicher.
Mit Kublai Khan Tx ging es in die nächste Runde. Puh, das war vielleicht eine Dröhnung! Wer von der aus Texas stammenden Band nicht zum Moshen gebracht wird, der sollte lieber an der Theke bleiben, denn hier wirds wild. Ihre Musik wird als „wutentbrannter Metalcore“ mit fetten Breakdowns beschrieben.
Bevor wir nun zum Headliner kommen, macht euch bereit für Suicide Silence. Deathcore ist hier Programm! Ihre Blackmetal / Grindcore Elemente haben den Kessel zum kochen gebracht. Als sie von der Bühne gingen, breitete sich das große Tuch vor der Bühne aus. Es war bis hierher eine gigantische Veranstaltung! Ich schaute in zahlreiche glückliche Metalcore Gesichter die nun nur zwei Dinge brauchten, das nächste Bier und den krönenden Abschluss „Lionheart“!
Nun heißt es „Welcome to the Westcaost“ und die Fans in der Turbinenhalle geben alles! Die Bierbecher fliegen, der pit ist eröffnet. Alle rasten aus und eskalieren. In der Euphorie geschieht einem Gast im dränge ein Unglück doch die Sicherheitskräfte wie Security und Ersthelfer sind direkt zur stellen. Nicht zu vergessen sind die aufmerksamen Augen der Gäste die direkt gemeldet haben das was nicht stimmt und die Band hat direkt abgebrochen.
Die Band vergewisserte sich, wie die Lage aussieht. Nach dieser kurzen Unterbrechung ging es weiter. Und nicht zu knapp. Direkt ging es mit ihrer Feuer Show los. Der Gitarrist „Walle Etzel“ hatte die Menge im Griff, somit lies er zunächst alle in die Hocke gehen um gemeinsam mit der Band zu springen. Es war ein gelungender Abend mit satten Sounds aus dem Metalcore und Deathcore Bereich. Ich freu mich schon auf die Festivals wo wir uns dieses Jahr wiedersehen werden!
Nachbericht und Fotos von Jan Sebastian Tegelkamp.
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