Light your Anchor sind auf Ihrer Abschiedstour und machten zusammen mit den Coyotes einen Zwischenstopp in Nürnberg.
Die aus Wuppertal stammende Melodic-Hardcore-/ Metalcore Band eröffnete gegen 22:30 Uhr den Abend. Ich hatte mich sehr auf den Abend gefreut, denn ich hatte die Coyotes Jungs das erste Mal vor knapp einem Jahr als Vorband bei der “Dark Matter Tour” mit The Word Alive gesehen. Sie hatten mich damals schon mit einer Art in Ihren Bann gezogen, die man nicht beschreiben kann.
Leider wurde es nach der Tour etwas ruhiger um die Jungs. Bobby der noch vor kurzem bei “The Voice of Germany” im Finale stand, hatte an diesem Abend bewiesen, dass er auch rockig kann. Seine grandiose Stimme besteht in meinen Ohren aus einer gewissen Zerbrechlichkeit gepaart mit klaren Vocals. Mit Songs aus Ihrem Album “Only to Call it Home” spielten sie etwas
über 40 Minuten bevor sie Platz für Light your Anchor machten. Mir fiel es an dem Abend teilweise schwer mich auf die Fotografie zu konzentrieren, da der Auftritt wirklich gut war. Zum Abschluss Ihres Auftrittes gab es sogar noch eine kleine Premiere von Ihrer neuen Single “Bury me”. Wann ein neues Album herauskommt steht leider noch nicht fest – wir hoffen aber bald.
Nach einem kleinen Umbau ging es dann auch schon weiter mit dem letzten Auftritt von Light your Anchor in Nürnberg. Ich muss gestehen, dass ich Light your Anchor vorher nur vom Namen her kannte. Als daher sehr neutraler Besucher der Show, muss ich sagen, dass sie viel mehr Stimmung verdient hätten als bereits vorhanden war. Der Auftritt war voller Energie und man hat die Begeisterung zur Musik in jedem einzelnen Bandenmitglied gespürt. Der Song “This Numb” ist mir auch am Tag danach noch fest im Kopf geblieben und ihre letzte EP “All these Days are Dead” bereits in meiner Playlist aufgenommen.
Auch wenn Light your Ancor zumindest in Nürnberg das letzte Mal auf der Bühne standen, wird die Musik niemals in Vergessenheit geraten. Der Auftritt beider Bands war sehr gelungen und sind es Wert sie weiterzuverfolgen.
Bericht von Nessa
Foto: Nessa Deleto
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