Am 11. März beehrten uns Betraying the Martyrs im Rahmen der „The Still Resilient“ Tour in Nürnberg. Mit im Gepäck hatten sie Modern Day Babylon und From Sorrow to Serenity, die ebenfalls für einen vielversprechenden Abend sorgten.
Pünktlich leiteten From Sorrow to Serenity den Abend mit ordentlich krach ein. Die Jungs aus Glasgow hauten einen Song nach dem anderen, sowie ihren aktuellen Song „Supremacy“ heraus und heizten die Menge ein bevor es mit Modern Day Babylon weiterging.
Die tschechische Band Modern Day Babylon kündigte ihren Auftritt an und die Menge war mehr als bereit. Da ich den Support im Vorfeld nicht kannte, war ich anfangs etwas irritiert, wie auch ein paar andere Gäste. Das Modern Day Babylon eine reine Instrumental Band war, hatte ich nicht gewusst und erst bei dem 3 Song bemerkt, dass es sich nicht um ein Intro handelte. Der dennoch härtere Sound passte dennoch gut in das Line-Up, allerdings nach einem grandiosen Start von From Sorrow to Serenity fand ich persönlich diesen Act etwas Stimmungskilend und hätte Modern Day Babylon eher als ersten Support gesehen.
Als sich dann die heißersehnten Franzosen andeuteten, gab es für die Menge kein Halten mehr. Betraying the Martyrs überzeugten auf ganzer Linie und trotz großer Bandmitgliederanzahl hatten sie genug Platz um ihre ganze Power auf der Bühne auszustrahlen. Wer die Herrschaften nicht kennt, hat definitiv etwas verpasst. Ihre Songs stacheln einen immer dazu an, mitzumachen. Das es für die Menge kein halten gab, merkte man spätestens als einer ihrer beliebtesten Songs „Lost for Words“ erklang. Crowdsurfer und Circle Pits standen ebenfalls auf den Plan – ein toller Abend in einer meiner Lieblings Locations des Z-Bau’s. Freundliche Mitarbeiter und immer feierwütige Fans inklusive.
Konzertbericht von Nessa
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