Annisokey sind mit Ihrem neuen Album „Devil May Care“ auf großer Headline Tour und wir waren für euch in einer meiner Lieblings Locations dem „Backstage“ in München vor Ort. Mit auf Tour sind Imminence aus Schweden und die aus Augsburg stammende Band Stonem.
Stonem eröffneten den Abend mit einer Show, die sich sehen lassen konnte. Ich kannte Stonem zuvor nur vom Namen – leider! Mit einer Spielzeit von etwa einer halben Stunde gaben die Jungs aus Bayern alles und rockten ordentlich ab. Ihr aktuelles Album „Reset“ enthält einige Songs, die ich wärmstens weiterempfehlen kann.
Nach einem kurzen Umbau ging es weiter mit Imminence. Mit im Gepäck hatten sie Ihr neues Album „This is Goodbye“, das einen Tag später veröffentlicht wird – 31.03.2017. Während des ersten Songs wusste ich bereits, dass ich mal wieder eine neue Band auf meiner Liste habe, die ich definitiv weiter verfolgen werde. Mit einem Mix aus neuen sowie alten Songs wie „Broken Heart“, „Wine & Water“ oder „Diamonds“ hatten sich die Jungs aus Schweden sofort bei einigen direkt ins Herz gespielt. Leider hatte nicht die komplette Menge mitgemacht, was ich auch bei dem ersten Support Stonem sehr schade fand. Beide Vorbands haben definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient, als an diesem Abend.
Dann war es endlich soweit für den Headliner – Annisokey! Zum vierten Mal habe ich sie nun gesehen und muss gleich zu Beginn sagen, dass es der beste live Auftritt war, an dem ich Anwesend war. Von der ersten bis zur letzten Sekunde bebte der Club und der Schweiß tropfte regelrecht von der Decke. Es war eine heiße Show, denn selbst in einer ruhigen Minute des Stehens lief der Schweiß und die Nebelmaschine hatte jede Sauerstoffzelle aus dem Raum verbannt. Gespielt wurden auch hier ein Mix aus alten sowie neuen Songs aus dem aktuellen Album „Devil May Care“ – auch ein Cover von Michael Jacksons „Beat it“ wurde geboten. Mit dem 13. Song „Sky“ beendeten Annisokey den Abend mit einer meiner Meinung nach genialen Show.
Mein Fazit des Abends ist: Dieses Line-Up sollte nicht verpasst werden. Tolles Merch gibt es auch noch – wer kann da schon Nein sagen?
Konzertbericht von Nessa
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