Brutus haben mit „Nest“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 11 Songs, hat eine Spielzeit von 42 Minuten und erscheint bei Hassle Records.

Fangen wir mit den außergewöhnlichen Dingen an. Sängerin Stefanie sitzt gleichzeitig am Schlagzeug, das habe ich so noch nicht gesehen…ist sie dann trotzdem die Frontfrau? ;-)

Ich stelle mir das im Studio noch relativ machbar vor, aber sobald es auf die Bühne geht und eine absolute Kraft und Energie aufgebracht werden muss – da hat sie definitiv meinen Respekt verdient!

Als ich die ersten Songs gehört habe, war schnell klar, dass hier eine ganz bestimmte Atmosphäre herrscht; die Songs erhalten durch die wunderbare Stimme eine ganz besondere Note. Dieses wird bei Titeln wie „Django“, „Blind“ und vor allem „War“ sehr deutlich. Hier denke ich tatsächlich oft an die Cranberries!

Hier kann geträumt, aber genauso gut absolut gerockt werden – selten hab ich diesen Mix aus so einer treibenden Musik und solch einer gefühlvollen Power-Stimme gehört. Auch wenn mich nicht jeder Song überzeugt, sollte man hier mal reinhören.

Ab dem 13.05.2019 sind Brutus übrigens in Deutschland auf Tour! Checkt die Daten und lasst euch live überzeugen!

Review von Florian

Brutus – Cementery