Mit „Money“ ist das die neue Videosingle der Band Rooftop Sailors erschienen. Grund genug, dass wir uns mal mit den Musikern über einige Themen zu unterhalten.
Moin, ich hoffe, es geht euch gut! Wo erwischen wir euch gerade?
Rooftop Sailors: Wir helfen an einem Festival mit, für einmal hinter der Bühne anstatt darauf.
Ihr habt euch 2013 gegründet – wie habt ihr euch kennengelernt? (Bei Adrian und Alexander liegt es ja auf der Hand, aber sonst?)
Rooftop Sailors: Auf dem Gymnasium lernten sich unser Gitarrist Nevio und unser Ex-Gitarrist Hans kennen. Nevio schleppte dann Maurice ins Haus.
Wie kam dann die Band zustande und wie hat es sich ergeben, dass ihr dieses Genre ausgewählt habt?
Rooftop Sailors: Wir sind mit dieser Musik aufgewachsen, die auch schon unsere Eltern gerne aufgelegt haben. Abendlich wurde Rock gehört und am Sonntagmorgen weckten die Klänge klassischer Opern. Das ist aber sicher auch ein Prozess, der sich über Jahre entwickelt hat und ständig von neuen Einflüssen geprägt wurde.
Seitdem habt ihr drei EPs veröffentlicht und viele Konzerte gespielt – wie würdet ihr einen Live-Abend mit euch beschreiben?
Rooftop Sailors: Unser Ziel ist es immer, die Freude und Energie, welche wir auf der Bühne verspüren, genau so dem Publikum weiterzugeben. Wir sehen uns definitiv als Live-Band, da Konzerte unsere grösste Inspiration und Energiequelle sind.
Mit „Kaleidoscope“ steht jetzt euer erstes Album in den Startlöchern. Wie stolz seid ihr?
Rooftop Sailors: Superstolz! Das Album ist die erste Studioproduktion, bei der alle Vier davon überzeugt sind, dass es das Beste ist, was wir bisher herausgebracht haben. Das Album als Gesamtwerk und die einzelnen Songs und deren Schreibprozesse fühlen sich einfach richtig an.
Wie ist das Album entstanden? Kam euch die Pandemie in die Quere?
Rooftop Sailors: Wir fuhren für insgesamt 17 Tage in die Toolhouse Studios in Rotenburg a. d. Fulda und mussten bis zur Studiozeit bangen, ob wir überhaupt nach Deutschland einreisen können. Die Vorproduktion haben wir via Zoom gemacht, was eine neue, aber sehr positive Erfahrung war. Durch die Pandemie fanden wir deutlich mehr Zeit, Songs zu schreiben und aus zu produzieren und -bieren. Retrospektiv kam uns die Pandemie diesbezüglich auch zugute.
Als erstes Appetithäppchen gibt es die Videosingle zu „Money“ auf die Ohren und Augen – gibt es einen besonderen Grund, warum ihr euch gerade für den Song entschieden habt?
Rooftop Sailors: Für uns war von Anfang an klar, dass der Song eine Single wird, da er gut als Bindeglied zu unserer letzten Produktion funktioniert und er für alle zu den Top 3 des Albums gehört. Der Song versprüht eine Attitude, welche für das Album typisch ist und sich doch frisch anfühlt.
Wie ist es für euch vor der Kamera zu stehen? Mittlerweile schon Gewohnheit oder immer wieder aufregend?
Rooftop Sailors: Ohne Instrumente vor der Kamera zu stehen war definitiv eine neue Erfahrung, in welcher wir uns zurechtfinden mussten. Das Team ist mittlerweile aber gut eingespielt und wir können das Endergebnis nie früh genug zu sehen bekommen.
Könnt ihr schon etwas zu den weiteren Songs sagen?
Rooftop Sailors: Wem „Money“ gefällt, der wird durch das restliche Album sicher nicht enttäuscht! Jedoch findet man auf dem Album auch Verschmelzungen mit anderen Elementen und Vibes.
Was bedeuten euch folgende Wörter?
Familie
Rooftop Sailors: Support & Liebe
Freunde
Rooftop Sailors: Sind wir auch ausserhalb der Musik.
Freiheit
Rooftop Sailors: Finden wir in der Musik.
Live
Rooftop Sailors: Geil.
Rockschweine
Rooftop Sailors: Werden nicht verspiesen, sondern dazu wird auf der Bühne mutiert.
Thun
Rooftop Sailors: Die schönste Stadt der Schweiz.
Superlifepromo
Rooftop Sailors: Ein Hüpfer Richtung Ziel.
Was sind eure Pläne für die nächsten Monate?
Rooftop Sailors: Aktuell spielen wir einige Festivals und schreiben weiterhin fleissig Songs. Wir bringen im Oktober dann noch eine letzte Single heraus und danach kommt das Album mit einer grossen Releaseshow!
Vielen Dank, die letzten Worte gehören euch.
Rooftop Sailors: Herzlichen Dank, geil wie ihr’s macht, macht’s weiterhin geil!
Interview von Florian P. im August 2021
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