Schwierige Zeiten, in denen wir uns momentan befinden; auch für Bands und Künstler ist es selbstverständlich nicht leicht. Wir haben uns mit einigen über die aktuelle Lage, die Zukunft und weitere Themen unterhalten. Mit dabei sind Lasse (Schreng Schreng & La La), Nick (Subkultura Booking/The Bloodstrings), Daniel (Maffai), Chri (Rogers), Der Ole (Der Ole), Chris (Illegale Farben), Mel/Chris/Ziggy (Shirley Holmes), Olli (Radio Havanna), Markus (BAR) und Basti (Rong Kong Koma). Hier kommt Teil 2!
Auch arbeitstechnisch wird es bei vielen ja in Richtung Kurzarbeit gehen – wie sieht das da bei euch/dir aus? Alles geregelt?
Nick (Subkultura Booking/The Bloodstrings): Ich merke, ich nehme immer die Antworten vorweg. Also es fällt viel Arbeit aus, aber nicht alles. Ich habe diese Woche eine Bewilligung der Soforthilfe vom Land NRW erhalten, das fängt jetzt erstmal alles auf. Meine Frau und Sängerin meiner Band ist ebenfalls selbstständig, hat aber auch derzeit noch Kundenprojekte, die weiterlaufen, aber hier wird es weniger, da sie als Filmfrau beispielsweise nicht mehr zu Filmsets kann. Der Drumer unserer Band ist save, unser Gitarrist hat als Arbeiter mit Kranken irgendwie die Arschkarte, weil er mit Sicherheit infizierungsgefährdeter ist.
Daniel (Maffai): Wir sind derzeit alle in der glücklichen Lage, dass bei uns alles geregelt ist und durch Homeoffice und besondere Regelungen am Arbeitsplatz keine Existenzen bedroht sind. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Hälfte von uns derzeit mit Schule und Studium beschäftigt ist, wo aber ja bekanntermaßen gerade auch Ausnahmezustand herrscht.
Chri (Rogers): Wir alle in der Band haben durch das Virus große Verluste zu verzeichnen oder mussten anfangen unserer Arbeit anders nach zu gehen. Dom und Elias, die beide noch Musikunterricht geben, mussten auf Online Unterricht per Skype ummodeln, was auch nicht jeder Schüler technisch wahrnehmen kann und, wie in Dom’s Fall, auch nicht jeder Schüler ein Schlagzeug zu Hause hat oder die ganze Zeit laut üben kann. Unsere komplette Crew sitzt im Moment zu Hause vor einem leeren Terminkalender, da ja nicht nur unsere Tour, sondern alle Events abgesagt worden sind. Um sie ein bisschen vor dem Totalausfall zu schützen, haben wir ein Soli Shirt gedruckt, welches man bei uns im Onlineshop käuflich erwerben kann. Der komplette Erlös kommt den Jungs zu Gute. Und auch ich, der viel in der Gastronomie und im Messebau gearbeitet habe, stehe nun ohne Jobs da.
Der Ole: Ich bin ansonsten als Sozialpädagoge in der aufsuchenden Familienhilfe unterwegs. Ich darf auch seit 2 Wochen nicht mehr richtig arbeiten. Ich denke, dass ich mich nach der Coronakrise beruflich umorientieren werde. Für viele Entscheidungen fehlt mir hier das Verständnis. Man ist scheinbar nicht systemrelevant genug, wenn man durch seine Tätigkeit einer drohenden Kindeswohlgefährdung vorbeugen kann.
Chris (Illegale Farben): Drei von uns sind selbstständig und uns alle hat es hart getroffen. Wir können unseren Jobs erstmal nicht mehr wie gewohnt nachgehen. Ich selbst als Tontechniker und Tour Manager war von einem auf den anderen Tag ohne Aufträge. Thilo und Jens haben beide Geschäfte mit Kundenkontakt, die sie so erstmal nicht mehr weiter führen können, solange die aktuellen Regelungen gelten. Aber auch für Thomas ist es nicht einfach. Er sitz mit Kind und Kegel zuhause in der Wohnung und muss von dort aus arbeiten. Dass das keine einfache Situation ist, dürfte auch klar sein. Kleine Rücklagen haben wir, aber auch die sind schnell aufgebraucht.
Chris (Shirley Holmes): Ich hab das Glück bei einem Trägerverein zu arbeiten, der über Stadt und Bundesland finanziert wird. Unsere Arbeit kann erstmal weiterhin stattfinden und bisher ist in diesem Bereich nicht von Kurzarbeit die Rede. Das beruhigt auf alle Fälle aufs erste, aber 100%ig sicher sind auch wir nicht.
Ziggy (Shirley Holmes): Mich betrifft dies aktuell auch nicht, aber wenn sich der Shutdown jetzt wirklich noch sehr lange hinzieht, kann sich das auch ändern.
Mel (Shirley Holmes): Noch ist alles roger, let’s see, wie sich das über die nächsten Wochen weiterentwickelt. #thinkpositive
Markus (BAR): Ich arbeite parallel zu meinem Tonstudio auch im Veranstaltungsbusiness. Im Slow Club Freiburg bin ich als Tontechniker angestellt und kümmere mich zusammen mit anderen um die Organisation. Der Club wird von einem gemeinnützigen Verein getragen, deswegen hat es uns nicht ganz so schlimm erwischt wie die meisten kommerziellen Veranstalter, aber zu knabbern haben wir schon. Da bin ich jetzt auf Kurzarbeit. Die Menschen und die Veranstaltungen fehlen mir schon sehr.
Basti (Rong Kong Koma): Die eine Hälfte von uns sind Selbstständig. Wir haben kleine Firmen im Film- und Audiobereich. Da sind erstmal alle Aufträge zum erliegen gekommen. Also keine Einnahmen momentan. Mal schauen, wie sich das einpendelt. Die andere Hälfte ist in Kurzarbeit geschickt worden. Geregelt würde ich das alles eher nicht nennen.
Auf der anderen Seite hat man jetzt viel Zeit, wie vertreibt ihr sie euch?
Lasse (Schreng Schreng & La La): Ich kann hier nur für mich sprechen. Aber mit einem dreijährigen Sohn und keinerlei Kinderbetreuung verfüge ich ehrlich gesagt über keine Zeit, die ich mir wirklich frei vertreiben kann. Aber ich habe mir heute ein Interface bestellt, so dass ich Demos für unser kommendes Album zu Hause aufnehmen kann.
Nick (Subkultura Booking/The Bloodstrings): Ich stürze mich immer sofort in neue Projekte, weil ich einfach workaholic bin. Ich habe einen Tag nach der Warnung und der Schließung der Pubs das Online Festival The Insiders gegründet. Ansonsten schreibe ich an meinen eigenen Songs rum, das ist durch die Arbeit für andere Bands stark vernachlässigt worden und tut eigentlich sogar ganz gut.
Daniel (Maffai): Wenn wir nicht gerade arbeiten bzw. Arbeitsaufträge abarbeiten, versuchen wir die Zeit sinnvoll zu nutzen. Neben Renovierungsarbeiten an Haus und Wohnung (gab kürzlich nen Umzug bei uns bzw. steht in Zukunft ein weiterer bevor) freuen wir uns, dass wir die Zeit auch kreativ nutzen können um verstärkt an neuen Songs zu arbeiten. Bei uns findet das Songwriting sowieso schon primär via Homerecording statt. Gerade tüfftelt man dann daheim vor sich hin, recorded und schickt sich Ideen hin und her, was sehr fruchtbar sein kann. Abgesehen davon sind natürlich (wie immer) Netflix, YouTube, das Platten- und Bücherregal oder auch die Küche gute Anlaufstellen um sich die Zeit zu vertreiben.
Chri (Rogers): Dadurch, dass ich die Zeit im Moment finanziell noch überbrücken kann, mache ich, wie wohl viele, klarschiff zu Hause, erledige viele Dinge, die man immer mal machen wollte, aber nie Lust zu hatte, tune ein wenig meine Instrumente. Artur hat einen ROGERS Gaming Channel ins Leben gerufen, auf dem sich nun viele Konzertfreunde online im Konsolenspass vergnügen. Ab und an gibt es ein Online Turnier ‚Mario Kart‘ mit den Fans und last but not least, haben wir als Künstler dieser Gesellschaft nun die Zeit uns zu besinnen und in dem auszutoben, was uns und andere während und nach der Krise inspiriert, nachdenklich, wütend oder einfach nur glücklich macht: Kunst.
Der Ole: Ich spiele mit meinen Kindern, schreibe neue Lieder und schaue Netflix.
Chris (Illegale Farben): Naja… wir müssen alle erstmal zusehen, wie wir uns geschäftlich auftellen und anpassen. Außer mir sind eigentlich alle gerade noch mehr im Stress als vorher. Ich versuche mein zweites Standbein als Fotograf auszubauen. Aber wir arbeiten natürlich gerade auch recht intensiv an den neuen Songs, wovon viele schon aufgenommen sind und gerade gemischt und gemastert werden. Das machen wir alles selbst, zuhause oder im Studio. Da gehen schon die meisten Abende für drauf :)
Chris (Shirley Holmes): Ich treibe viel Sport, versuche viel an die frische Luft zu kommen und hab wieder mehr Zeit zum Schlagzeugspielen im Proberaum. Das ist schon sehr cool
und freut mich wirklich sehr!
Ziggy (Shirley Holmes): Das, was an Extrazeit da ist, verbringe ich mit joggen, lesen, telefonieren, Podcasts hören, kochen – und manchmal tatsächlich wieder damit, Cello zu spielen. Life of a Rockstar halt.
Mel (Shirley Holmes): Ich fahre eigentlich einen ähnlichen Schuh wie vorher, es looft bloß alles in einem viel entspannteren Tempo ab und es gibt mehr Zeit zum nachdenken und private Kontakte pflegen. Eigentlich dachte ich, das ist doch auch der perfekte Zeitpunkt, um endlich mal wieder die Butze aufzuräumen aber iiirgendwie hat sich das noch nicht ergeben.
Olli (Radio Havanna): Na wir machen Musik, was anderes können wir ja nicht! Wir haben am letzten Wochenende unser erstes Livestream-Konzert gespielt. Die guten Menschen vom Berlin Culture Cast stellen jede Woche seit Beginn der sogenannten Kontaktsperre ein tolles Programm an Livemusik aus allen Genres auf die Bühne. Gefilmt wird im Berliner Astra und unser Trommler Anfy ist Teil des Teams! Also haben wir hier ein Livekonzert gespielt. Und wisst ihr was? Es war toll! Viele tausend Menschen haben zugesehen, mehrere Tausend Euro für den guten Zweck gespendet und wahnsinnig kreativ vor ihren Bildschirmen mit uns interagiert. Ein Kommentar: „Endlich sieht meine Katze auch mal ein Konzert von euch!“ Das hat uns ganz viel gegeben und dutzende Leute haben uns hinterher geschrieben, dass Ihnen unser Auftritt auch geholfen hat, ein Stückchen aus dem Corona-Tief herauszukommen. Viel mehr können wir uns als Musiker ja eigentlich nicht wünschen. Und weil die Aktion so gut angekommen ist, haben wir ein „Tour-Shirt“ zu dem Konzert gestaltet. Alle, die eins bestellen, können bei der Bestellung den Ort angeben, aus dem sie zugeschaut haben und der wird dann zusammen mit allen anderen Orten auf den Rücken gedruckt – wie bei einem richtigen Tourshirt!
Markus (BAR): Naja, so viel mehr Zeit habe ich eigentlich gar nicht, weil ich ja im Studio einiges an Postpro und auch einzelne Gesangs- oder Sprachaufnahmen machen kann. Ich lese mehr als sonst, unser jugendlicher Sohn geht mit mir und meiner Partnerin mehrmals wöchentlich im Wald spazieren (!), das hatten wir lange nicht mehr.
Basti (Rong Kong Koma): Das stimmt. Wir schreiben Bücher, drehen Videos, schreiben Musik, entwerfen Computerspiele, basteln an unserem Tourbus rum (was allerhöchste Eisenbahn ist, denn der rostet uns unterm Arsch weg) und futtern uns einen schönen Chipsbauch an. Man vernetzt sich mit den Nachbarn und hilft der lieben Frau Yildirim beim Einkauf. Beni arbeitet als Schulsozialarbeiter in Neukölln und hat dort nen Notfalldienst eingerichtet, für die Eltern und Schüler, die jetzt alle zuhause sitzen und denen eventuell die Decke auf den Kopf fällt.
Schreng Schreng & La La
Wenn die ganze Sache Geschichte ist, wie geht es bei euch/dir weiter?
Lasse (Schreng Schreng & La La): Wie immer. Wir spielen Konzerte und versuchen den Menschen eine gute Zeit zu bereiten. Ich hoffe nur, dass sich gesellschaftlich vielleicht ein wenig ändert. Ich hatte die leise Hoffnung, dass man näher zusammenrückt. In unserer Szene ist das auch der Fall. Aber wenn ich so nach Europa, auf die Straße oder in den Supermarkt schaue, bin ich mir nicht so sicher, ob Solidarität wirklich gelebt wird.
Nick (Subkultura Booking/The Bloodstrings): Ich hoffe, alles back to normal. Als Booker werde ich mich etwas neu sortieren müssen, weil ich die geplatzten Tourneen nicht in den Rest des Jahres reingefummelt kriegen werde. Ich arbeite an den bereits geplanten Touren und hoffe, dass 2021 dann unser Jahr wird – für alle meine Bands. Erst wenn die Sommerfestivals platzen, läuft es wirklich schlechter, vor allem für die Bloodstrings, die dieses Jahr sowieso nicht viel getourt hätten. Aber gut: Muss man halt recorden.
Daniel (Maffai): Das lässt sich derzeit schlecht sagen, da ja niemand genau sagen kann wann die ganze Sache Geschichte sein wird. Wir hoffen natürlich, dass wir einen Großteil der abgesagten Konzerte nachholen und neue Releases an den Start bringen können.
Chri (Rogers): Mit nicht mehr oder weniger Power als vorher auch. Klar haben alle wieder Bock durchzustarten, aber ich finde wir sollten es nicht übertreiben und nicht versuchen die verlorene Zeit nachzufeiern oder wieder aufzuholen. Viele meiner Freunde werden sich gerade wieder der ganz einfachen Dingen und Freuden bewusst. Man merkt, dass viele Menschen, trotz Distanz, näher zusammen rücken, sich helfen und unterstützen. Selbst hier in der Großstadt merkt man, wie sich die Natur ein klein wenig durch die Entschleunigung erholen konnte. Ich würde mir wünschen, dass man sich dieses Bewusstsein in der Zeit nach der Pandemie erhält und nicht direkt wieder alles kaputt macht, weil man jetzt wieder am Ballermann saufen kann.
Der Ole: Dann wird endlich das neue Album veröffentlicht und ich werde noch mehr Konzerte spielen, als ich es ursprünglich geplant hatte. Die Nummer wird mich nicht aufhalten.
Chris (Illegale Farben): „Weiter, immer weiter, die Schönheit liegt im Scheitern.“ Egal was passiert, wir sind alle Typen, die was machen wollen. Unser Plan steht. Eine neue Platte, einige Videos, neue Konzerte… back to normal, würde ich sagen.
Alle (Shirley Holmes): Am besten mit vielen, vielen Konzerten!
Olli (Radio Havanna): Wir freuen uns einfach mächtig darauf, wieder vor echten Menschen auf echten Bühnen zu stehen, mit ihnen zu singen und hinterher zusammen am Merchstand tausend Bier zu trinken. Wir hoffen natürlich, dass viele der geplanten Sommerfestivals stattfinden können. Und im August und September werden die verschobenen Konzerte unserer VETO-Tour nachgeholt, in Dresden, Leipzig, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover und Berlin. Wir freuen uns wirklich abartig sehr auf die Konzerte und wissen genau, dass es vielen Freunden und Fans genauso geht!
Markus (BAR): Ich hoffe sehr, dass BAR ein neues Album angehen kann, vielleicht tut die Pause ja auch gut und wir können mit frischer Energie weitermachen. Ich hoffe, der Slow Club überlebt und kann die Verluste ausgleichen.
Basti (Rong Kong Koma): Wir werden wohl wieder an den Anfang gehen und Rong Kong Koma von der Pike an aufbauen müssen. Wir werden sehen, was von unseren kleinen Firmen und von unseren Jobs übrig geblieben ist. Wir hoffen allerdings sehr, dass das das Schlimmste sein wird, was uns unseren Freunden und Familien passieren wird.
Was wird das erste sein, was ihr machen werdet? Mit Freunden einen heben oder spontan in den Urlaub fahren?
Lasse (Schreng Schreng & La La): Tatsächlich vermisse ich meine Freunde am meisten. Urlaub wird ja sicherlich länger nicht möglich sein – also im Vergleich zur Kontaktsperre. Aber ein Bier mit Freunden wäre schön. So mit Umarmen und an der Theke sitzen. Zum Glück gibt es ja mittlerweile genügend Apps, um sich im Gruppenchat mit seinem Freundeskreis auszutauschen. Aber das ist am Ende eben doch nicht das gleiche.
Nick (Subkultura Booking/The Bloodstrings): Gute Frage! Ich denke ein Abend im Pub mit den Freunden mal als allererstes und dann das nächstbeste Festival. Vor allem aber aus der ganzen Geschichte Konsequenzen ziehen.
Daniel (Maffai): Auch das lässt sich schlecht sagen. Mit Freunden einen heben klingt derzeit greifbarer als flachgefallene Reisen nachzuholen.
Chri (Rogers): Ja, ich freue mich in aller erster Linie darüber mal wieder meine Freunde und Familie umarmen und ganz normal begegnen zu können. Und auf Musik machen mit meinen Jungs. Den Verstärker mal wieder aufreißen, dazu ein leckeres Bierchen und eine Tüte gutes Gras. Das wird es werden!
Der Ole: Meine ganzen Bandfreunde in den Arm nehmen und feste drücken.
Chris (Illegale Farben): Ich glaube auf ein Konzert gehen und erstmal so richtig einen mit den Kumpels trinken.
Alle (Shirley Holmes): Im Proberaum treffen, zocken und uns mit der Kellerbar innerlich desinfizieren.
Olli (Radio Havanna): Wahrscheinlich erstmal mit allen Freunden zusammen in die Kneipe – oder, sollte dann Sommer sein, eben in den Park. Das fehlt schon arg und kann auch kein wöchentliches Zusammentreffen bei Zoom ersetzen!
Markus (BAR): Leute einladen, feiern, Menschen treffen – das werde ich machen.
Basti (Rong Kong Koma): Die Familie besuchen gehen und dann weiter Richtung Meer. Das eingesperrt sein, ist nichts.
Vielen Dank für die Zeit und bleib/t gesund – die letzten Worte gehören natürlich dir/euch!
Lasse (Schreng Schreng & La La): Positiv bleiben. Liebe Grüße aus Düsseldorf, Lasse.
Nick (Subkultura Booking/The Bloodstrings): Kann mich eigentlich nur anschließen: Bleibt gesund – nicht euch selbst zuliebe, sondern allen! Umso schneller hört das Ganze dann hoffentlich wieder auf! Bis dahin, unterstützt und spendet, auch wenn ihr selbst zu den Betroffenen gehört! Die Spendenaktionen für lokale Clubs sind endlos, viele Leute tun viel Gutes für die Szene! Solange die Lieferdienste noch funktionieren, kauft Platten, spendet einen Teil eurer rückerstatteten Tickets an die Veranstalter undsoweiter.
Daniel (Maffai): Danke euch für das Interesse. Passt auf euch auf und supportet wo ihr könnt, gerade jetzt gibt es weltweit genug, was dringend Unterstützung benötigt…
Chri (Rogers): Vielen Dank für das schöne Interview! Ihr bitte ebenfalls! Lasst euch nicht verrückt machen von den vielen Panikmachern, asozialen Egoklopapiereinkäufern und sonstigen Verschwörungstheoretikern dort draussen. Geht bewusst und mit dem nötigen Respekt mit dem Virus um, verhaltet euch solidarisch und bleibt gesund! Wir freuen uns schon sehr darauf euch, sobald es geht, wieder zu sehen.
Der Ole: Ich wünsche allen lieben Menschen vom Tough Magazine, dass ihr gesund bleibt. Ich denke, dass diese Krise ein gesellschaftlicher Wendepunkt werden wird. Alles wird gut, aber alles wird anders werden.
Chris (Illegale Farben): Passt auf euch auf und lasst euch nicht unterkriegen. Wenn euch die Decke auf den Kopf fällt, dann macht einen Spaziergang, oder ruft mal per Videotelefonie die Verwandtschaft an, die freuen sich immer. Puzzeln ist auch geil wenn man nicht raus kann. Und auf jeden Fall mal die aktuelle Illegale Farben Single „Frankie“ hören. Cheers – Eure Farben (stellvertretend Chris).
Alle (Shirley Holmes): Atme ein. Atme aus. Take care. Und #LeaveNoOneBehind.
Olli (Radio Havanna): Euch und allen Leuten draußen wünschen wir das Gleiche! Bleibt tapfer, bleibt gesund und lasst euch nicht unterkriegen! Hier noch Links zu den Dingen, die ich im Text anspreche. Link zum „Quarantäne-Konzert“ beim Berlin Cultur Cast: https://youtu.be/e-CM1cQzNqU. Link zum „Quarantäne-Shirt“: https://radioh.merchcowboy.com/quarantaenekonzert. Die Nachhol-Termine der VETO-Tour 2020: 22.08. Frankfurt – Nachtleben / 27.08. Düsseldorf, zakk / 03.09. Berlin – SO36 / 04.09. Dresden – Scheune / 11.09. Hannover – Indiego Glocksee / 18.09. Leipzig – Werk2. Tickets: https://radioh.merchcowboy.com/tickets. Schöne Grüße, Olli & RH.
Markus (BAR): Hier ist Platz für einen Appell: Kunst und Kultur verlagert sich notgedrungen ins Netz – nicht ganz so alive, aber besser als nichts und teilweise richtig cool. Also: Guckt Euch die Livestreams an, spendet was Ihr könnt, damit es auch nach Corona weitergehen kann!
Basti (Rong Kong Koma): Seid gut zueinander. Helft euch. Seid keine Arschlöcher.
Interview von Florian Puschke im März/April 2020
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